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Das Cortina E-Mozzo Pro eignet sich für Stadt und Land gleichermaßen.

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Fahrrad-Empfehlungen: Neue Räder für die Saison

Sportliches Gravelbike, günstiger Allrounder, schickes E-Bike mit ordentlicher Reichweite und ein Mountainbike für harte Trails. Unsere Lieblinge für 2020.

Mountainbike fürs Grobe: Laufey H 10 von Orbea

"Laufey" ist ein Name aus der nordischen Mythologie. Dem Epos Edda nach ist sie die Frau des Riesen Fárbauti. Wenn man nach ihr ein Fahrrad benennt, kann es eigentlich nur ein Mountainbike sein, so viel rohe isländische Landschaft sieht man da vor sich. Das Laufey des baskischen Herstellers Orbea ist ganz auf anspruchsvolle Trails ausgelegt.

Mountainbike Orbea Laufey H 10, 1599 Euro
Mountainbike Orbea Laufey H 10, 1599 Euro

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Die 2,6 Zoll breiten 29er-Reifen bieten ordentlich Halt. In der mittleren Ausstattungsvariante "H 10" kommt es mit einer ausgezeichneten Marzzocchi Bomber Z2 Federgabel (140 mm Federweg) daher. Dazu gibt es Shimano MT 501 Scheibenbremsen, eine 12-Gang-SLX-Schaltung und eine Teleskop-Sattelstütze. Das Rad ist in Dunkelgrün, Mattschwarz und Türkis-Orange zu haben. Den Aluminium-Rahmen gibt es in vier Größen und mit lebenslanger Garantie. Das Gesamtgewicht beträgt 14 Kilo. Preis: 1599 Euro

Gravelracer für alle Fälle: Revolt 0 von Giant
Gravelbikes liegen seit einigen Saisons im Trend. Die Offroad-Rennräder mit etwas breiteren, profilierten Reifen eignen sich für Asphalt-, Schotter- und Waldwege gleichermaßen. Aus dem Haus Giant kommt das neue Revolt 0. Der schwarz-weiße Flitzer macht nicht nur äußerlich viel her: Schaltung und Scheibenbremsen stammen aus der Shimano 105-Gruppe, die hochwertige Carbon-Gabel fasst bis zu 45 mm breite 28-Zoll-Reifen. Serienmäßig hat der Hersteller 38 mm breite Tubeless-ready-Pneus aufgezogen.

Gravelbike Giant Revolt 0, 1599 Euro
Gravelbike Giant Revolt 0, 1599 Euro

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Dank des flach gestalteten, leicht abfallenden Aluminium-Oberrohrs lässt sich das Rad in schwierigem Gelände leicht aufschultern. Innenverlegte Züge sorgen für einen aufgeräumten Gesamteindruck. Das Rad wiegt knapp über 10 Kilo und wird in fünf Rahmengrößen angeboten. Preis: 1599 Euro

Flinkes Fitnessbike: Pathlite WMN 4.0 von Canyon

Ein sportliches Mountainbike oder ein flinker Straßenflitzer? Das Pathlite ist beides zugleich, und bietet dabei auch noch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Dank 40-mm-Reifen mit ordentlichem Profil lässt es sich im Wald ebenso gut fahren wie auf der asphaltierten Straße.

Fitnessbike Canyon Pathlite 4, 799 Euro
Fitnessbike Canyon Pathlite 4, 799 Euro

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Die einfache Suntour NRX Gabel federt leichte Stöße ab, die Shimano MT 200 Scheibenbremsen taugen auch für matschiges Gelände und mit der Shimano Deore 2x10 Kettenschaltung bewältigen Fahrerinnen und Fahrer auch steile Anstiege problemlos. Rund 13 Kilo wiegt das All-Terrain-Bike. Je nach Rahmengröße (man kann zwischen vier Varianten auswählen) sind Laufräder mit 27,5 oder 28 Zoll aufgezogen. Die Farbauswahl ist flott getroffen: Den Rahmen gibt es in rot oder schwarz. Preis: 799 Euro

[Dieser Artikel stammt aus dem neuen Magazin "Tagesspiegel Radfahren 2020", jetzt im Handel und online im Tagesspiegel-Shop erhältlich für 9,80 Euro. Mit vielseitigen Reportagen, Service-Themen und 24 Touren zum Nachradeln.]

Mit Motor durch Stadt und Land: E-Mozzo Pro von Cortina

Das leuchtend blaue E-Mozzo Pro des niederländischen Herstellers Cortina ist ein Blickfang, vor allem wegen des gebogenen Oberrohrs. Eigentlich ein Stadtrad, eignet sich das E-Mozzo Pro auch bestens für längere Touren. Angetrieben wird es durch einen Shimano Steps E-6100, einen 2,9 kg leichten Motor, der am Tretlager angebracht ist.

E-Bike Cortina E-Mozzo Pro, 3099 Euro
E-Bike Cortina E-Mozzo Pro, 3099 Euro

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Der Akku schmiegt sich an den Rahmen und soll mit 504 Wattstunden Kapazität selbst bei maximaler Unterstützung 85 Kilometer weit reichen, auf kleinster Stufe 170 Kilometer. Dazu gibt es eine Shimano Nexus 8-Gang-Nabenschaltung und hydraulische Scheibenbremsen. Das E-Mozzo Pro wird angeboten als Herrenrad (Bild) und ab Mai 2020 auch als Damenrad. Die schmucke, nichtelektrische Variante des Mozzo Pro ist mit einer 11-Gang-Nabenschaltung, Gates-Riemenantrieb und Brooks-Sattel ausgestattet (1599 Euro). Preis: 3099 Euro

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