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Wollen wieder jubeln. Robert Lewandowski (l.) und Kingsley Coman vom FC Bayern.

© dpa

Lewandowski gegen Kane: FC Bayern freut sich auf den "Pürfstein" Tottenham

In der Bundesliga sind die Bayern wieder Tabellenführer, in der Champions League geht es nun zu den Tottenham Hotspur. Die Münchner freuen sich.

Der FC Bayern blickt dem ersten großen Champions-League-Abend der neuen Saison mit Vorfreude entgegen. Nachdem die Münchner in der Fußball-Bundesliga die Tabellenführung erobert haben, wollen sie beim letztmaligen Finalisten Tottenham Hotspur ihre Spitzenposition in Europas Eliteliga behaupten. „Es ist eigentlich immer der Anspruch von Bayern München gewesen, vorne zu sein“, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Montag vor dem Abflug auf die Insel. „Das wird sicherlich ein schwerer Prüfstein für uns werden.“

Der deutsche Fußball-Rekordmeister führt die Tabelle nach dem 3:0 zum Auftakt gegen Roter Stern Belgrad mit drei Punkten vor Tottenham (1) und Olympiakos Piräus (1) an, die sich 2:2 getrennt hatten. „Wir wollen idealerweise nach dem Spiel weiter Tabellenführer sein“, sagte Rummenigge. Im Vergleich zum 3:2 gegen Paderborn müsse die Mannschaft gegen Tottenham aber noch eine Schippe drauflegen, mahnte der Vorstandschef.

Bei der Begegnung am Dienstagabend (21.00 Uhr/DAZN) im teuersten Stadion der Welt, das in diesem Frühjahr eröffnet wurde und den Club rund eine Milliarde Euro kostete, steht auch das Duell der Torjäger Robert Lewandowski und Harry Kane im Fokus. „Es sind vielleicht die beiden besten Mittelstürmer der Welt im Moment“, sagte Rummenigge. Kane traf wie Lewandowski in der Königsklasse in diesem Jahr einmal, dazu glückten ihm fünf Saisontore. Lewandowski traf in der Liga bereits zehnmal.

Wie erwartet reisten auch Abwehrspieler Lucas Hernández und Offensivakteur Ivan Perisic mit. Weltmeister Hernández musste am Samstag mit Kniebeschwerden ausgewechselt werden, Perisic fehlte wegen eines grippalen Infekts. „Ich freue mich auf das Spiel. Das wird ein interessantes und schweres Spiel“, sagte Rummenigge. (dpa)

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