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Dortmunds Roman Bürki (hellgrünes Tirkot) kassiert das 1:2 durch Silas Wamangituka (li.).

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Update

Leipzig setzt sich auch gegen Werder durch: Dortmund geht zu Hause gegen Stuttgart unter

Während der BVB im eigenen Stadion ein Debakel erlebt, stürmt Leipzig zum nächsten Heimsieg. Köln und Freiburg feiern wichtige Erfolge.

Borussia Dortmund hat in der Fußball-Bundesliga ein Heim-Debakel gegen den VfB Stuttgart erlebt und droht den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren. Der BVB unterlag am Samstag dem VfB mit 1:5 (1:1) und hat nach drei sieglosen Ligaspielen in Serie schon fünf Punkte Rückstand auf RB Leipzig.

Leipzig setzte sich ungefährdet mit 2:0 (2:0) gegen Werder Bremen durch und übernahm bis zum Abendspiel zwischen Union Berlin und Bayern München 1:1 (1:0) die Tabellenspitze.

Im Tabellenkeller gelangen dem 1. FC Köln mit einem 1:0 (0:0) beim FSV Mainz 05 und dem SC Freiburg, der Arminia Bielefeld 2:0 (0:0) bezwang, wichtige Siege.

Der BVB geriet nach einer schwachen Anfangsphase völlig verdient durch einen Foulelfmeter-Treffer von Silas Wamangituka (27. Minute) in Rückstand. Giovanni Reyna traf mit dem Außenrist sehenswert zum 1:1 (39.), ehe erneut Wamangituka (53.), Philipp Förster (60.), Tanguy Coulibaly (63.) und Nicolas Gonzalez (90.+1) die defensive Schlampigkeit der Borussia bestraften.

Ohne den verletzten Erling Haaland war der Revierklub auch offensiv viel zu harmlos und holte damit aus den vergangenen drei Bundesligapartien nur einen Punkt.

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Ebenfalls durch einen Foulelfmeter ging Leipzig gegen Bremen in Führung. Marcel Sabitzer verwandelte sicher (26.), Dani Olmo legte noch vor der Pause für die Gastgeber nach (41.). RB ist in der Liga damit seit Ende Oktober unbesiegt. Bremen dagegen kassierte die dritte Niederlage in Serie und droht in der Tabelle abzurutschen.

In der Abstiegszone bleiben Mainz als 17. und Aufsteiger Bielefeld als 16. nach ihren Niederlagen in akuter Not. Elvis Rexhbecaj entschied die Partie in Mainz zugunsten der Kölner (55.). In Freiburg trafen Vincenzo Grifo (79./Foulelfmeter) und Wooyeong Jeong (90.+2). (dpa)

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