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Das große Bayern-Duo. Karl-Heinz Rummenigge (l.) und Uli Hoeneß.

© Christof Stache/AFP

Krise des FC Bayern München: Auch der nächste Trainer wird scheitern!

Wetten, dass der FC Bayern nun Massimiliano Allegri will? Er wird als Trainer scheitern. An den Besserwissern Rummenigge und Hoeneß. Ein Kommentar.

Wer Jerome Boateng gesehen hat, wie der zum Gegner hingegangen ist, so tumb, ein Spieler dieser Erfahrung, ein Nationalspieler, wenn auch außer Diensten; oder Serge Gnabry, der neue Liebling von Joachim Löw, bei der Ballannahme –

die Mannschaft hat gegen den Trainer gespielt. Deswegen ist es am Ende so schnell gegangen. Und Niko Kovac (auch als Spieler ein Ex-Bayer) ist erfahren, ist selbst ausgebufft, er wusste nach dem Spiel: Da geht jetzt nichts mehr. Wird aber schwer für den nächsten Trainer. Drum der dringende Appell an die Spieler, sich jetzt reinzuhängen, wortgleich wie damals beim „Mister“, bei Carlo Ancelotti.
Dabei hat Kovac das getan, was er tun sollte: den Umbruch einleiten. Er hat dabei logischerweise die Hierarchie der alternden Stars zerstört, Arjen Robben und Franck Ribéry ersetzt, Boateng auf die Bank etc. Und jetzt steht er da, der große FC Bayern:

am Abgrund. Die Schuld von Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge, dem vor allem, und dem überforderten Hasan Salihamidzic.
Wetten, dass Rummenigge Massimiliano Allegri will? Er hat seit seiner Italien-Zeit ein Faible für den dortigen Fußball. Allegri kann Titel geholt haben, wie er will, wie Ancelotti, wie Trappatoni, er wird dann auch scheitern. An den Besserwissern Rummenigge und Hoeneß und an dem mittelmäßigen Kaderplaner Salihamidžic. Den wird Hoeneß auf Dauer auch nicht retten können. Lange hat er ja nicht mehr; der Hoeneß, wohlgemerkt.
Die Kovac-Brüder haben sich inzwischen mit Stil verabschiedet. Vorbildlich. Sollen die anderen mal nachmachen.

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