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Umworben: Wolfsburgs Kevin de Bruyne.

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Kevin de Bruyne beim VfL Wolfsburg: Wolfsburg-Manager Allofs erklärt de Bruyne für "unverkäuflich"

10 Tore, 21 Torvorlagen: Kevin de Bruyne ist der überragende Spieler beim VfL Wolfsburg - und wird von Topklubs umworben. Wölfe-Manager Klaus Allofs betont nun: Der Belgier soll bleiben - nicht ohne Anreiz.

Starspieler Kevin de Bruyne soll mindestens noch eine Spielzeit beim Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg bleiben und dafür eine Gehaltserhöhung bekommen. „Ich würde ihn als unverkäuflich bezeichnen“, sagte VfL-Manager Klaus Allofs am Sonntag bei Sport1 und fügte an: „Ich rede davon, was die Aussichten für die neue Saison angeht. Ich bin zu 100 Prozent davon überzeugt, dass er auch im nächsten Jahr bei uns spielen wird.“ Der Belgier besitzt einen Vertrag bis 2019. Allofs kündigte an, „seine Bezahlung“ anzuschauen: „Da werden wir sicher etwas machen.“

De Bruynes Berater Patrick De Koster hatte in einem britischen Radiosender ein Gespräch mit Allofs für die kommende Woche angekündigt: „Ich will wissen, ob sie Kevin einen neuen Deal anbieten oder sie ihm erlauben, den Club zu verlassen.“ Der Spieler selber hatte zuletzt mehrfach gesagt, dass er nach der Saison „schauen“ wolle.

Zur langfristigen Perspektive von De Bruyne in Wolfsburg erklärte Allofs: „Es wird ganz entscheidend davon abhängen, wie wir uns als Verein, als Mannschaft weiterentwickeln. Ob wir uns in der Champions League gut präsentieren. Ob wir im nächsten Jahr wieder gut mitspielen. Das ist die Voraussetzung für diese guten Spieler bei uns zu bleiben.“ De Bruyne war vor anderthalb Jahren von Chelsea nach Wolfsburg gewechselt und hat am Samstag mit 21 Tor-Vorlagen einen Rekord aufgestellt. (dpa)

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