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Die Berliner Handballer Jakov Gojun, Hans Lindberg, Bjarki Mar Elisson und Torwart Malte Semisch (von links) treffen auf Portugals Meister.

© dpa

Finalturnier im EHF-Pokal: Füchse Berlin treffen im Halbfinale auf Porto

Beim Finalturnier um den EHF-Pokal am 17./18. Mai in Kiel gehen die Füchse dem Favoriten im Halbfinale aus dem Weg. Zudem leiht der Klub Christoph Reißky aus.

Handball-Bundesligist Füchse Berlin trifft beim Finalturnier um den EHF-Pokal in Kiel im Halbfinale auf den Portugiesischen Meister FC Porto. Gastgeber THW Kiel spielt gegen den dänischen Klub Team Tvis Holstebro. Das ergab die Auslosung am Dienstag in Kiel. Das Turnier wird am 17. und 18. Mai ausgetragen.

„In erster Linie bin ich froh, dass wir nicht gegen eine deutsche Mannschaft spielen müssen“, sagte Berlins Trainer Velimir Petkovic. Porto verfüge aber über einige, kräftige kubanische Spieler. „Das wird ein richtiger Kampf, aber ich bin sehr optimistisch.“ Auch THW-Trainer Alfred Gislason war mit dem Los zufrieden. „Gegen Berlin spielen wir so oft“, sagte der Isländer. Im Finale könnte es dann jedoch zu einem Duell zwischen dem Turnier-Gastgeber und dem Titelverteidiger aus Berlin kommen. Die Anwurfzeiten der Halbfinals sind am 17. Mai um 18 Uhr und um 20.45 Uhr. Das Spiel um Platz drei beginnt am 18. Mai um 18 Uhr, das Finale um 20.45 Uhr.

Außerdem gaben die Füchse am Dienstag bekannt, dass der 23 Jahre alte Rückraumspieler Christoph Reißky zur kommenden Saison für ein Jahr auf Leihbasis zum Bundesliga-Konkurrenten GWD Minden wechselt. „Ich glaube, dass Christoph jetzt ein anderes Umfeld braucht. Jedoch sind wir nach wie vor von ihm überzeugt. In diesem einen Jahr wird er in Minden gemeinsam mit Christoffer Rambo ein gutes Duo in der Bundesliga bilden“, sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning. (dpa/Tsp)

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