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Die erste Runde im DFB-Pokal wird vom 29. Juli bis 1. August ausgetragen.

© Jan Woitas/zb/dpa

Erste Runde des DFB-Pokals ausgelost: Hertha BSC wieder bei Braunschweig, Union muss gegen den Chemnitzer FC

Die Begegnungen in der ersten Runde des DFB-Pokals stehen fest. Hertha-Geschäftsführer Fredi Bobic spricht von einem „kuriosen Los“.

Hertha BSC bekommt es in der ersten Runde des DFB-Pokals mal wieder mit Eintracht Braunschweig zu tun. Wie schon 2018 und 2020 reisen die Berliner zum Zweitliga-Aufsteiger aus Niedersachsen. Vor vier Jahren gewann Hertha knapp mit 2:1, 2020 schieden die Berliner nach einem Tor-Festival jedoch mit 4:5 aus. Für den 1. FC Union Berlin geht es zum Sieger des Sachsenpokals, dem Regionalligisten Chemnitzer FC.

„Das ist aus unserer Sicht ein kurioses Los. Denn es wird langsam zur Tradition, alle zwei Jahre in der ersten Runde nach Braunschweig zu reisen“, sagte Hertha-Geschäftsführer Sport Fredi Bobic am Sonntag auf der Internetseite der Hertha. Es werde ein interessantes Spiel bei einem ambitionierten und traditionsreichen Verein.

DFB-Vizepräsident Peter Frymuth und der frühere Pokalsieger Kevin Großkreutz losten die Begegnungen am Sonntag in der ARD-Sendung „Sportschau“ aus dem Deutschen Fußballmuseum in Dortmund aus.

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Rekordsieger FC Bayern München muss in der ersten Runde beim Fußball-Drittligisten Viktoria Köln antreten. Cupverteidiger RB Leipzig gastiert zum Auftakt der neuen Pokalsaison beim Regionalligisten Teutonia Ottensen, dem Hamburger Landessieger. Eine reizvolle Paarung zog der frühere Weltmeister Kevin Großkreutz für seinen Ex-Verein Borussia Dortmund, der beim Drittligisten 1860 München antreten muss.

Spannung verspricht auch das Duell zwischen Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern und dem Europacup-Teilnehmer SC Freiburg. Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt bekommt es mit Drittliga-Meister 1. FC Magdeburg zu tun.

Die erste Pokalrunde wird vom 29. Juli bis 1. August gespielt. Weil der Supercup zwischen dem FC Bayern und Leipzig aber auch für den 30. Juli angesetzt ist, tragen die beiden Topteams ihre Pokalspiele erst Ende August aus.

Qualifiziert für den DFB-Pokal sind neben den 36 Proficlubs aus den Bundesligen auch die vier Top-Teams der vergangenen Saison der 3. Liga. Hinzu kommen die 21 Landespokalsieger sowie je ein Team aus Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Das sind die mitgliederstärksten Landesverbände des Deutschen Fußball-Bunds.

Die zweite Hauptrunde folgt im Oktober, die weiteren Runden dann im kommenden Jahr. Das Finale in Berlin ist für den 3. Juni geplant. (dpa)

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