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Mino Raiola wurde nur 54 Jahre alt.

© imago images / ZUMA Press

Update

Er vertrat auch Erling Haaland: Fußballer-Berater Mino Raiola ist tot

Mino Raiola ist im Alter von 54 Jahren gestorben. Den Tod des Fußballer-Beraters teilte die Familie selber auf Twitter mit.

Der bekannte und einflussreiche Fußballer-Berater Mino Raiola ist tot. Der Italiener, der zuletzt auch Stürmerstar Erling Haaland von Borussia Dortmund vertreten hatte, starb im Alter von 54 Jahren. Das bestätigte sein Büro am Samstag der Deutschen Presse-Agentur auf telefonische Anfrage. Zuvor hatte Raiolas Familie auf dem verifizierten Twitter-Account des Spieleragenten die Todesnachricht verbreitet.

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Raiolo erlag einer Krankheit, wegen der er in einer Klinik in Mailand behandelt worden war. „Mino kämpfte bis zum Schluss mit der gleichen Kraft, die er schon in Verhandlungen gezeigt hatte, um seine Spieler zu verteidigen“, hieß es in der Stellungnahme auf Englisch und Italienisch. „Mino war Teil im Leben von so vielen Spielern und hat ein unvergessliches Kapitel der Geschichte des modernen Fußballs geschrieben.“

Der südlich von Neapel geborene und in den Niederlanden aufgewachsene Manager war einer der mächtigsten und bei Vereinen gefürchteten Berater in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten. Zuletzt feilschte er mit dem BVB um die Zukunft des von internationalen Topteams umworbenen Haaland. Er vertrat auch Stars wie Zlatan Ibrahimovic, Weltmeister Paul Pogba und den Italiener Mario Balotelli.

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Noch am Donnerstag hatte es Aufregung um Raiola gegeben, als Medien über den Tod des Beraters berichtet hatten. Nur kurz darauf hieß es auf dessen Twitterprofil: „Aktueller Gesundheitszustand für jene, die es interessiert: Ich bin stinksauer, dass die mich zum zweiten Mal in vier Monaten töten. Ich scheine in der Lage zu sein, aufzuerstehen.“

Der Chefarzt der Mailänder San-Raffaele-Klinik zeigte sich empört über die Meldungen, teilte aber zugleich mit, dass der Patient um seine Gesundheit kämpfe. Raiolas Vertrauter José Fortes Rodriguez sagte dem Sender NOS, dass es „schlecht aussehe“ um den Berater. (dpa)

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