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Auf geht es in Minga. Die Berliner Sean Backman (l-r), Louis Marc Aubry und Nicholas Petersen sprechen während einer Spielpause miteinander.

© Paul Zinken/dpa

Eisbären vor dem dritten DEL-Finale: Sie wissen, was sie tun müssen

Trainer Uwe Krupp gab sich vor der Fahrt nach München gelassen: „Wir sind auf alles vorbereitet“, sagte er. An der Aufstellung wird sich im Vergleich zu den ersten beiden Spielen nichts ändern. 

Im Grunde wissen die Eisbären Berlin genau, was sie am Mittwochabend (19.30 Uhr) im dritten Finalspiel der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) beim EHC Red Bull München zu tun haben: Sie müssen einfach wieder so auftreten wie beim 4:3-Auswärtssieg zum Auftakt der Best-of-Seven-Serie. „Da haben wir unser Spiel komplett durchgezogen“, sagte Verteidiger Jens Baxmann. Im zweiten Aufeinandertreffen gelang ihnen das dann weit weniger gut, mit einem 5:4-Erfolg in Berlin glich der Titelverteidiger aus. „Da fehlte uns ein wenig die Geradlinigkeit, die uns im ersten Spiel ausgezeichnet hatte“, so Baxmann.

Eine weitere Erkenntnis aus den ersten beiden Spielen ist, dass die Mannschaft, die sich früh einen Vorteil herausgespielt hatte, am Ende auch gewann. Weil das am Mittwoch wieder so kommen könnte, ist für Jens Baxmann eine gelungene Anfangsphase besonders wichtig: „Nach ihrem guten Spiel in Berlin werden die Münchener versuchen, von Beginn an ihr Spiel durchzuziehen“, sagte er. „Da müssen wir von Anfang an bereit und nah bei den Gegenspielern sein.“ Zudem müssten die Berliner früh attackieren: „Sobald unser Forecheck nicht kommt, kann München Druck aufbauen.“

Trainer Uwe Krupp gab sich am Dienstag nach dem Training  gelassen: „Wir sind auf alles vorbereitet“, sagte er. Über das Personal muss er sich nicht den Kopf zerbrechen: An der Aufstellung wird sich im Vergleich zu den ersten beiden Spielen nichts ändern. 

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