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Eisbären besiegen Augsburg: Negativserie durchbrochen

Nach drei Niederlagen in Folge haben die Eisbären Berlin mal wieder eine Partie gewonnen. Die Augsburger Panthers unterlagen am Ende deutlich.

Schön sah es nicht immer aus, was die Eisbären am Freitagabend auf dem Eis in der Arena am Ostbahnhof veranstalteten. Aber das war ihnen nach 60 Eishockey-Spielminuten egal. Priorität hatte für die Berliner nur, die Negativserie zu durchbrechen. Und das gelang nach drei Niederlagen in Folge: Vor 12.256 Zuschauern rangen die Eisbären am 11. Spieltag der Deutschen Eishockey-Liga die Augsburger Panther 7:3 (1:1, 2:1, 4:1) nieder.

Für die Schwaben bot die Niederlage ein zuletzt selten erlebtes Gefühl. Augsburg hatte fünf mal in Serie gesiegt, vier mal davon auswärts. Doch gegen die heimstärkste Mannschaft der Liga, die Eisbären, reichte es nicht. Vier Erfolge in vier Spielen, die Bilanz ist tadellos. Spielerisch aber ist Luft nach oben bei den Berlinern. Immerhin waren sie am Freitag nicht wie zuletzt zu harmlos im Abschluss. Von den zwölf Berliner Stürmern, die auf dem Eis standen, hatten bei Spielbeginn sieben noch kein Tor erzielt in dieser Saison. Nach dem Spiel waren es nur noch sechs, Petr Pohl gelangen endlich zwei Treffer.

Zuvor war Darin Olver lange die treffende Ausnahme im Berliner Sturm, er traf zum 1:0. André Rankel erzielte im zweiten Abschnitt das 2:2, nachdem Augsburg vorn gelegen hatte. Ein Gewaltschuss von Verteidiger Bruno Gervais schien die Frage nach dem Sieger des Spieles zu beantworten. Aber weit gefehlt, es wurde bunt. Pohl traf, dann Michael Igulden für Augsburg, schließlich Gervais zum 5:3, Pohl zum 6:3 und Frank Hördler zum 7:3 für die Eisbären - zu einem ein Sieg mit hohem Erleichterungsfaktor vor dem zweiten Heimspiel des Wochenendes am Sonntag gegen RB München (16.30 Uhr).

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