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Jamie MacQueen kommt mit der Referenz eines Zweitliga-Torjägers nach Berlin.

© imago/Hartenfelser

Eisbären Berlin: Jamie MacQueen und Daniel Fischbuch kommen

Der Kader der Eisbären Berlin nimmt langsam Konturen an. Zwei neue Stürmer mit Perspektive kommen, weitere Verpflichtungen sollen folgen.

Eine Sommerpause gibt es bei den Eisbären nicht, lieber nennen die Verantwortlichen des Vereins die Phase zwischen zwei Saisons „spielfreie Zeit“. Denn von Pause kann in der Chefetage des Klubs keine Rede sein und die Sache mit dem Sommer gestaltet sich in diesem Jahr ja auch etwas schwieriger.

Nach den Abgängen von sieben Spielern hatten die Berliner bisher mit Nicholas Petersen erst einen echten Neuzugang bekannt gegeben. Am Mittwoch ist der Kader nun wieder etwas weiter angewachsen, die Eisbären gaben die Verpflichtung der Stürmer Jamie MacQueen und Daniel Fischbuch bekannt. Beides sind Spieler mit Perspektive, inwieweit sie das Team wirklich voranbringen, bleibt abzuwarten.

Mit dem 27-jährigen Kanadier MacQueen kommt ein Torjäger, der seine Qualitäten bisher allerdings nur in der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL 2) und dort zuletzt bei Meister Kassel Huskies unter Beweis stellen konnte. „Er ist einer, der sich auch in den Play-offs noch einmal steigern kann“, glaubt Eisbären-Sportchef Stefan Ustorf. Dass MacQueen auch geholt wurde, um einen möglichen Weggang von Barry Tallackson zu kompensieren, verneint Ustorf: „Wir haben ihn nicht als Ersatz für Tallackson verpflichtet.“ Mit dem US-Amerikaner befinde man sich weiterhin genauso in Gesprächen wie mit Mark Olver und Milan Jurcina.

Daniel Fischbuch (Mitte) kann austeilen und kommt mit der Referenz eines harten Arbeiters nach Berlin.
Daniel Fischbuch (Mitte) kann austeilen und kommt mit der Referenz eines harten Arbeiters nach Berlin.

© dpa

Der andere neue Angreifer ist 22 Jahre alt, kommt von der Düsseldorfer EG und könnte vor allem für die Defensive wertvoll werden. „Daniel Fischbuch ist ein harter Arbeiter, der uns als Rechtsschütze mehr Tiefe geben wird“, sagt Ustorf. Der Kader der Eisbären ist allerdings mit derzeit 20 Spielern so tief noch nicht. Es wird weitere Zugänge geben. „Wir haben da keinen festen Zeitplan, suchen immer weiter“, sagt Ustorf. Die spielfreie Zeit ist eben keine Sommerpause.

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