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Warten auf ein Erfolgserlebnis. Für Alba läuft es nach der Coronapause noch nicht.

© imago images/camera4+

Die Berliner verlieren 78:87 in Tel Aviv: Alba Berlin kassiert die nächste Niederlage

Die Basketballer von Alba Berlin warten nach der Corona-Zwangspause weiterhin auf ihren ersten Sieg. Sie haben nun vier Spiele nacheinander verloren.

Alba Berlin wartet nach der zweiwöchigen Corona-Zwangspause weiter auf den ersten Sieg. Am Dienstagabend unterlagen die Berliner in einem Nachholspiel der Euroleague beim israelischen Serienmeister Maccabi Tel Aviv trotz großen Kampfes mit 78:87 (39:47).

Für den Baskeball-Bundesligisten war es die vierte Pflichtspielniederlage hintereinander und die 14. im 20. Spiel der Euroleague. Beste Berliner Werfer waren Maodo Lo mit 18 und Luke Sikma mit zwölf Punkten.

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Alba musste erneut wegen einer Fußverletzung auf Topscorer Marcus Eriksson verzichten. Zudem pausierte Tim Schneider.

Trotzdem kamen die Gäste gleich gut in die Partie und waren offensiv schnell im Rhythmus. Mitte des ersten Viertels gingen die Berliner 15:9 in Führung. Allerdings ließen die Gäste unter dem Korb zu viel zu.

Alba machte zu viele Fehler

Angefeuert von einer vollen und lautstarken Halle kam Maccabi auch besser in die Partie. Mit ihrer individuellen Qualität bestraften sie nun in der temporeichen Partie jeden Berliner Fehler, die sich nun häuften. Zu Beginn des zweiten Abschnittes kassierte Alba einen 2:13-Lauf und lief nun einem Rückstand hinterher. Die Herreinnahme des 2,21 Meter großen Centers Christ Koumadje half Alba zwar unter dem Korb, doch sie konnten Maccabi zu selten stoppen. Zudem gab es zu viele Ballverluste.

Nach dem Seitenwechsel wurde der Rückstand erstmalig zweistellig (41:53). Die Berliner kämpften, kamen zweieinhalb Minuten vor Ende wieder auf drei Zäher heran (76:79), am Ende hatte Maccabi allerdings die besseren Nerven. (dpa)

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