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Unzufrieden: Trainer Velimir Petkovic musste eine Niederlage seiner Füchse mit ansehen.

© Andreas Gora/dpa

Die Abwehr ist zu schwach: Füchse Berlin kassieren in Erlangen ihre sechste Niederlage

In der zweiten Halbzeit lassen die Füchse 21 Gegentore zu. Beim HC Erlangen unterliegt das Team von Trainer Velimir Petkovic so mit 29:34.

Die Füchse Berlin haben in der Handball-Bundesliga einen schweren Rückschlag einstecken müssen. Die Hauptstädter verloren am Sonntag beim Tabellenzehnten HC Erlangen nach einer schwachen Abwehrleistung mit 29:34 (11:13). Nach der sechsten Saisonpleite bleiben die Füchse Tabellensechster. Beste Berliner Werfer waren Paul Drux mit acht und Mijajlo Marsenic mit sechs Toren.

Trainer Velimir Petkovic konnte nach seiner Rippenverletzung wieder mit Abwehrchef Jakov Gojun agieren. Aber auch er konnte der Defensive keine Stabilität geben. Die Partie begann zunächst sehr ausgeglichen. Nach einigen Paraden von Keeper Martin Ziemer konnten sich die Füchse dann in der 13. Minute erstmalig mit 8:5 leicht absetzen. Doch das Hoch blieb nur von kurzer Dauer.

Anschließend gelang den Berlinern acht Minuten lang kein einziger Treffer. Nach einem 0:4-Lauf liefen die Füchse wieder einem Rückstand hinterher. Die Gäste taten sich in der Offensive sehr schwer, zu oft scheiterten sie an Erlangens Torhüter Nikolas Katsigiannis.

Kurz nach dem Seitenwechsel glichen die Füchse wieder zum 14:14 aus. Doch es war das letzte Unentschieden der Partie. Die Berliner konnten die Offensive der Erlangener nicht mehr stoppen. Nach gut 46 Minuten betrug der Rückstand bereits fünf Tore (17:22). Die Berliner kämpften sich wieder auf drei Tore heran, der Sieg der Gastgeber geriet aber nicht mehr in Gefahr. (dpa)

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