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Yussuf Poulsen steht mit seinen Rasenballsportkollegen erstmals im Pokalviertelfinale.

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Update

DFB-Pokal: Leipzig, Augsburg und Schalke im Viertelfinale

Drei weitere Erstligisten stehen unter den letzten Acht im Pokal: Leipzig und Augsburg reicht dabei jeweils ein Tor zum Weiterkommen, Schalke siegt klar.

Mit RB Leipzig und dem FC Augsburg haben zwei Fußball-Bundesligisten den Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale geschafft. RB Leipzig siegte am Mittwochabend mit 1:0 (1:0) gegen den Bundesliga-Konkurrenten VfL Wolfsburg. Der FC Augsburg tat sich über lange Zeit schwer beim Zweitligisten Holstein Kiel und hätte in Rückstand geraten müssen. Am Ende gab es noch ein Happy-End für die Gäste aus dem Oberhaus mit dem 1:0-Sieg (0:0). Einen traurigen Fußballabend gab es im Duell zwischen dem FC Schalke und Fortuna Düsseldorf. Wenige Stunden nach dem Tod ihres langjährigen Managers Rudi Assauer setzten sich die Gastgeber mit 4:1 (1:0) gegen den Bundesliga-Konkurrenten Fortuna Düsseldorf durch.

Bereits am Vortag hatten Werder Bremen sowie die Zweitligisten Hamburger SV, SC Paderborn, und der 1. FC Heidenheim die Runde der letzten Acht erreicht. Die Viertelfinalspiele werden am 2./3. April ausgetragen, die Halbfinalbegegnungen finden am 23./24 April statt. Das Finale in Berlin wird am 25. Mai angepfiffen.

Leipzig ging in der zehnten Minute durch einen Treffer von Matheus Cunha in Führung. Lukas Klostermann bediente den 19 Jahre alten Angreifer, Wolfsburgs John Anthony Brooks rutschte am Ball vorbei und Cunha ließ Koen Casteels im Tor der Gäste keine Chance. Leipzig zieht damit zum ersten Mal in seiner noch jungen Vereinsgeschichte in das DFB-Pokal-Viertelfinale ein - zuvor waren die Sachsen nie über das Achtelfinale hinausgekommen.

Auf Schalke spielten die Teams mit Trauerflor nach dem Tod von Rudi Assauer

Bei der Partie zwischen Zweitligist Holstein Kiel und Bundesligist FC Augsburg war kein Klassenunterschied zu erkennen. Die Kieler waren die bessere Mannschaft und ließen gleich mehrere Großchancen in der ersten Halbzeit ungenutzt, darunter ein Schuss an den Pfosten von Offensivspieler Kingsley Schindler. Auch zu Beginn des zweiten Durchganges ging es mit viel Offensivpower weiter bei den Norddeutschen. Janni Serra und Masaya Okugawa verpassten kurz nach Wiederanpfiff die längst überfällige Führung der Gastgeber. Bei den Gästen war von Aufschwung nach dem 3:0-Sieg in der Bundesliga gegen den FSV Mainz 05 indes zuerst kaum etwas zu sehen. Erst ab Mitte der zweiten Halbzeit wurde Kiel müde und der FCA erhöhte den Druck nach vorne. Michael Gregoritsch erzielte in der 85. Minute den einzigen Treffer der Partie und machte den etwas glücklichen Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale perfekt.

Auf Schalke spielten beide Mannschaften spielten mit Trauerflor. Vor dem Duell am Mittwochabend gab es eine Schweigeminute: Die 56 638 Zuschauer in der Arena auf Schalke gedachten der Clublegende Assauer. Nach dem 1:0 von Ahmed Kutucu (30. Minute), der sein Startelf-Debüt als Profi gab, sang die ganze Nordkurve: „Rudi Assauer, schalalala!“ Für die weiteren Treffer sorgten Salif Sané (48./87.) und Mark Uth (53.). Das Tor durch Rouwen Hennings (71.) reichte den Gästen nicht. (dpa)

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