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Nordi by Nature: Leipzigs Nordi Mukiele (rechts) traf gegen Bremen.

© Robert Michael/dpa

Der 22. Spieltag in der Fußball-Bundesliga: Nordi gegen die Nordlichter und ein verfrühtes Elfmeterschießen

Leipzig und Wolfsburg holen drei Punkte, Augsburg und Freiburg spielen Unentschieden. Für Bremen wird die Luft dünner. So liefen die Samstagsspiele.

Ein Heimsieg für Leipzig, ein Remis in Augsburg, und ein Auswärtssieg für Freiburg – was sonst so in den Samstagsspielen des 22. Bundesliga-Spieltags los war.

RB Leipzig – Werder Bremen 3:0
Es sind die kleinen Gesten – Stichwort Claudio Pizarro –, die in Werders Abstiegskampf ganz genau betrachtet werden. „Schön, dass du trotz Sperre dabei bist“, twitterten die Bremer vor dem Spiel gegen Leipzig – diesmal ging es um Davie Selke, der sich trotz fünf Gelber Karten auf die Bank setzte. Da kennt er sich ja auch aus, würden böse Zungen sagen.

Ob Bank, Feld oder Tribüne – es half Werder jedenfalls wenig. Leipzig hatte kaum Probleme, führte schon zur Halbzeit durch Lukas Klostermann und Patrik Schick locker mit 2:0, und direkt nach der Halbzeit knipste Nordi Mukiele die Nordlichter mit dem 3:0 bereits aus.

TSG Hoffenheim – VfL Wolfsburg 2:3
Zwei Topteams im direkten Duell, ein echtes Spitzenspiel, entscheidend für die Meisterschaft – so war es zumindest am Freitag, als Wolfsburg die TSG zum Rückrundenauftakt in der Bundesliga der Frauen mit 5:2 schlug. Das Duell der Männer hatte da eher etwas von einem verfrühten Elfmeterschießen.

Aller guten Dinge sind drei: Wout Weghorst schoss Wolfsburg zum Sieg.
Aller guten Dinge sind drei: Wout Weghorst schoss Wolfsburg zum Sieg.

© Uwe Anspach/dpa

Wout Weghorst brachte den VfL zweimal vom Punkt in Führung, Hoffenheims Andrej Kramaric schlug beim 2:2 ebenfalls per Strafstoß zu. Zwei Treffer aus dem Spiel gab es aber auch noch: Christoph Baumgartner traf zum 1:1, Weghorst besorgte mit seinem dritten Treffer Wolfsburgs Sieg.

FC Augsburg – SC Freiburg 1:1
Augsburg und die Torhüter, das ist so eine Geschichte für sich. Seit Marwin Hitz den FCA vor anderthalb Jahren verlassen hat, sieht es mau aus im Kasten der Schwaben. Aktuell versucht sich dort Tomas Koubek – mit überschaubarem Erfolg.

Gegen Freiburg ließ er zu Beginn der zweiten Hälfte einen harmlosen Freistoß abprallen, und Janik Haberer bedankte sich mit dem 1:1-Ausgleichstreffer. Philipp Max hatte Augsburg in Führung gebracht. Mehr muss man nicht wissen. (Tsp)

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