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Valencias Sofiane Feghouli (l.) gegen Monacos Jeremy Toulalan.

© dpa

Champions League: Mustafi und Valencia zittern sich in die Gruppenphase

Der FC Valencia erreicht trotz eines 1:2 in Monaco die Champions League. Rapid Wien scheitert an Donezk, auch der FC Basel muss in die Europa League.

Fußball-Weltmeister Shkodran Mustafi darf sich mit dem FC Valencia erstmals in der Gruppenphase der Champions League beweisen. Den Spaniern reichte nach dem 3:1-Hinspielsieg am Dienstag im Playoff-Rückspiel ein 1:2 beim AS Monaco. Damit stehen in Valencia, dem FC Barcelona, Real Madrid, Atletico Madrid und dem FC Valencia fünf spanische Clubs in den Gruppenspielen, die am Donnerstag ausgelost werden. Bayer Leverkusen kann durch einen Sieg gegen Lazio Rom (Hinspiel 0:1) an diesem Mittwoch als viertes deutsches Team die Gruppenphase erreichen.

Rapid Wien scheiterte durch ein 2:2 bei Schachtjor Donezk und spielt in der Europa League weiter. RB Salzburg-Bezwinger Malmö FF erreichte durch ein 2:0 gegen Celtic Glasgow ebenso die Gruppenphase wie Maccabi Tel Aviv nach einem 1:1 gegen den FC Basel. Dinamo Zagreb zog durch ein 4:1 gegen den albanischen Außenseiter Skënderbeu Korça in die Gruppenphase ein.

Mustafi hatte für Valencia in der Anfangsphase die Chance zur Führung, die dann Alvaro Negredo (4. Minute) erzielte. Andrea Raggi traf für Monaco aus dem Gewühl heraus (17.), Elderson Echiejilie (75.) ließ Valencia nochmal zittern. Monaco drückte, die Spanier wackelten, doch der Treffer zur Verlängerung wollte nicht mehr gelingen.

Erstmals seit elf Jahren spielt Maccabi Tel Aviv wieder in der Gruppenphase. Nach dem 2:2 beim FC Basel reichte dem Meister Israels ein 1:1 im heimischen Stadion. Luca Zuffi (11.) hatte Basel mit einem Freistoß aus etwa 25 Metern in Führung gebracht, Eran Zahavi (24.) beendete mit einem Konter die Schweizer Träume von der Königsklasse. Der Ex-Bremer Markus Rosenberg traf für Malmö zur Führung gegen Celtic (23.), Luis Carvalho (53.) erhöhte nach einer weiteren Ecke zum 2:0-Endstand. Somit spielen die Schweden zum zweiten Mal in der Königsklasse.

Für Rapid Wien war das 2:2 in Lwiw gegen Schachtjor Donezk zu wenig. Die Treffer von Louis Schaub (13.) und dem ehemaligen 1860-Spieler Steffen Hofmann (22.) waren zu wenig. In Unterzahl hatten die Österreicher in der Schlussphase die Chance zum Siegtreffer. So reichten Donezk die Tore von Marlos (10.) und Alexander Gladkyy (27.). Favorit Dinamo Zagreb hatte beim 4:1 gegen die Albaner von Skënderbeu Korça keine Probleme. (dpa)

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