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Uwe Krupp war nur mit dem Ergebnis unzufrieden.

© picture alliance / dpa

Champions Hockey League: Eisbären unterliegen den ZSC Lions

Die Eisbären Berlin sind mit einer Niederlage in die Champions Hockey League gestartet. Dabei zeigte die Mannschaft von Trainer Uwe Krupp eine zeitweilig starke Leistung.

„Wenn ich das Ergebnis anschaue, ist das für mich schwer zu schlucken“, sagte Eisbären-Trainer Uwe Krupp, nachdem seine Mannschaft am Samstag ihr erstes Spiel in der Champions Hockey League (CHL) gegen die ZSC Lions Zürich verloren hatte. Tatsächlich sah das Resultat aus Sicht der Berliner wenig erfreulich aus: Dem Schweizer Vizemeister unterlagen sie trotz einer zeitweilig starken Leistung letztlich klar mit 3:6 (0:3, 2:0, 1:3) vor 6.570 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof. 

Schon nach den ersten zwanzig Minuten schien das Spiel für die Gastgeber verloren zu sein: Die Schweizer waren in allen Belangen überlegen, der Zwischenstand von 0:3 entsprach den Kräfteverhältnissen auf dem Eis. Aber es sollte aus Sicht der Eisbären besser werden: „Die Mannschaft hat heute zwei Gesichter gezeigt“, sagte Krupp. Sie startete deutlich konzentrierter ins zweite Drittel, Marcel Noebels und Darin Olver verkürzten mit starken Einzelaktionen den Rückstand. „Wir wollten zeigen, dass wir uns nicht hängenlassen“, sagte Noebels.

Im Schlussabschnitt gelang Micki DuPont der Ausgleich – danach hatten die nun überlegenen Berliner einige Chancen, selbst in Führung zu gehen. „Sie haben sich zurückgekämpft und hätten uns sogar noch das Spiel stehlen können“, sagte Gästetrainer Marc Crawford. Doch die Eisbären trafen nicht, stattdessen nutzten die Zürcher eine ihrer wenigen Gelegenheiten zum 3:4. In der Schlussphase mussten die vom Rückschlag erschütterten Berliner noch zwei weitere Tore hinnehmen. „Wir waren nah dran“, sagte Noebels, aber nach dem vierten Gegentreffer sei „die Hoffnung geschwunden“.

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