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Wiedersehen im Sportforum. Auch das Heimspiel der BR Volleys gegen den VC Olympia wird in Hohenschönhausen ausgetragen.

© imago/Matthias Koch

BR Volleys: Mission: Pflichtsieg und Zuschauerrekord

Die BR Volleys wollen im Derby gegen den VCO im Sportforum Hohenschönhausen ihre aufsteigende Form bestätigen und peilen eine vierstellige Zuschauerzahl an.

Für die BR Volleys geht es gegen den VC Olympia stets nur um eines: den Pflichtsieg holen. Im Bundesliga-Spiel an diesem Sonntag (15 Uhr) gegen die Volleyballtalente vom Berliner Olympiastützpunkt, das der Deutsche Meister trotz Heimrecht beim VCO im Sportforum Hohenschönhausen austrägt, haben die Volleys aber noch ein zweites Ziel. Sie wollen einen neuen Zuschauerrekord für dieses Duell aufstellen. Die höchste Besucherzahl für eine Paarung beider Mannschaften liegt bei 750 im Jahr 2004. Diese wollen die Volleys nun um mehr als 250 überbieten und mindestens 1000 Zuschauer ins Sportforum locken.

Berlins Mittelblocker Georg Klein, der selbst auch früher beim VCO gespielt hat, hofft besonders auf einen größeren Rahmen. „Ich kenne die Situation aus eigener Erfahrung, für die Jungs vom VCO sind das die absoluten Highlight-Spiele“, sagt der 27-Jährige. „Ich habe mir in dieser Saison schon zwei, drei Spiele der Mannschaft angesehen. Die Kulisse war dabei nicht immer das, was die Jungs verdient hätten. Denn in dieser Spielzeit ist der Jahrgang besonders stark.“

Fünf Punkte holte der VCO bereits und konnte auch schon ein Spiel gewinnen. Die jungen deutschen Talente, die mit Sonderspielrecht alle zwei Jahre in der Bundesliga antreten, um sich an das höhere Niveau heranzutasten, fordern die arrivierten Klubs in dieser Saison also wirklich heraus. Allerdings zeigen die Volleys derzeit auch deutlich aufsteigende Form. Die Mannschaft von Trainer Cedric Enard konnte die vergangenen drei schweren Auswärtsspiele in Düren, Frankfurt und Maaseik gewinnen. Beim 3:2 in der Champions League am vergangenen Mittwoch gegen den Belgischen Meister überragte besonders Diagonalangreifer Benjamin Patch. Der US-Amerikaner erzielte 33 Punkte. Darum betont Klein: „Sportlich zählt für uns bei der Spannung in der Liga einzig ein Sieg ohne Satzverlust.“ (Tsp)

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