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Nachlader. Es lief nicht reibungslos für Laura Dahlmeier in der Frauen-Staffel.

© imago/Ernst Wukits

Biathlon in Ruhpolding: Deutsche Frauen-Staffel läuft noch auf Rang drei

Mit Laura Dahlmeier sind die deutschen Frauen beim Heim-Staffelrennen auf das Podium gelaufen. Nur Frankreich und Norwegen waren nicht zu schlagen.

Auch mit Doppel-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier haben die deutschen Biathletinnen beim Heim-Weltcup in Ruhpolding den ersten Staffel-Sieg der Saison verpasst, aber als Dritte den Sprung auf das Podest geschafft. Vanessa Hinz, Dahlmeier, Franziska Preuß und Denise Herrmann kamen am Samstag in der Chiemgau Arena hinter Frankreich und Norwegen ins Ziel. Das Quartett leistete sich insgesamt neun Nachlader und hatte am Ende 23,4 Sekunden Rückstand auf die Siegerinnen, 11,9 Sekunden fehlten auf Rang zwei. Vor einer Woche hatte es in Oberhof für das deutsche Damen-Team noch ohne Dahlmeier zu Platz zwei gereicht.

Dahlmeier nicht auf der Schlussposition

Erstmals in diesem Winter war auch die bisher von gesundheitlichen Problemen geplagte Dahlmeier mit von der Partie. Die Doppel-Olympiasiegerin, die nach einer Zwangspause wegen eines geschwächten Immunsystems erst im November mit moderatem Training begonnen hatte und über Silvester von einer Grippe ausgebremst wurde, lief aber nicht auf ihrer angestammten Schlussposition. „Es ist von Anfang an schon flüssiger gegangen, gerade auf der ersten Runde hat es richtig Spaß gemacht. Ich war getragen vom Publikum“, sagte die 25-Jährige in der ARD und befand: „Das war ein Schritt in die richtige Richtung.“

Startläuferin Vanessa Hinz hatte der Kollegin einen Rückstand von 37,7 Sekunden mit auf den Weg gegeben. Die siebenmalige Weltmeisterin brachte ihr Team zwar auf Platz vier hinter Frankreich, der Slowakei und Italien, konnte aber keine Zeit gut machen. Die 24-jährige Preuß lief die Staffel dann auf Rang drei, den Schlussläuferin Herrmann verteidigte. Den Abschluss des zweiten Heim-Weltcups bilden am Sonntag die Massenstarts (12.15 Uhr und 14.40 Uhr/ARD und Eurosport). (dpa)

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