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Okay. Der 1. FC Union spielt woanders, aber es findet ja nicht nur Fußball im Olympiastadion statt.

© AFP

Berlins Sportlerinnen und Sportler des Jahres: Sie haben die Wahl – zum 41. Mal

Und wieder einmal können Berliner Sportfans die Sportlerin, den Sportler, die Mannschaft und den Trainer/Manager des Jahres wählen.

Es ist ein Publikumspreis mit viel Tradition. Bereits zum 41. Mal dürfen Berliner Sportfans und natürlich auch Fans des Berliner Sports die Sportlerin, den Sportler, die Mannschaft und den Trainer und Manager des Jahres wählen. Bis zum 1. Dezember kann abgestimmt werden. Entweder online oder ab jetzt eben auch auf Wahl-Coupons, die in Berliner Lotto-Annahmestellen ausliegen. Jeweils zehn Kandidatinnen und Kandidaten oder Teams stehen in den Kategorien zur Wahl, eigene Vorschläge sind zudem möglich. Die Gewinner der Wahl werden dann am 14. Dezember im Hotel Estrel in Neukölln bekanntgegeben, für die Gala gibt es auch über die Veranstalter ein kleines Kontingent an Karten zu kaufen.

Berlins Athleten gewannen in diesem Jahr schon über 40 Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften. Sport spielt an der Spree eine große Rolle und natürlich stehen auch Para-Sportlerinnen und Para-Sportler zur Wahl. Und neben den vielen Einzelsportlern, die sich da aufdrängen, ist aus Sicht der Berliner, das Fußballjahr 2019 ein ganz Besonderes. Dem 1. FC Union gelang der Aufstieg. Erstmals seit den Siebzigern ist Berlin in der Bundesliga (damals nur West) wieder mit zwei Klubs am Start. Und: Union ist in der Liga auf gutem Wege, Hertha BSC den Platz als Nummer eins im Berliner Fußball abzujagen. Das erste Berliner-Bundesligaderby haben die Köpenicker schon mal gewonnen.

Aber nicht nur das Spiel auf dem Rasen war dieses Jahr von Berlin aus gesehen sehr erfolgreich. Im Wasser räumten die Spielerinnen der Wasserfreunde Spandau 04 gleich in ihrem ersten Jahr beide nationalen Titel ab. Sie können allerdings nicht allein gewählt werden, sondern nur mit ihren Männermannschaft zusammen. Damit solle die außergewöhnliche Leistung des Klubs gewürdigt werden, wie es heißt.

Neben den Berlinerinnen und Berlinern stimmt auch eine Expertenjury (die Medienpartner der Wahl, Vertreter der Stadt, des Landessportbundes und des Olympiastützpunkt mit ab). Ihre Stimmen zählen insgesamt zu 50 Prozent. Die Preise sind allerdings nur den Wählerinnen und Wählern vorbehalten, die Siegerin/der Sieger darf zum Beispiel zum DFB-Pokalfinale. Und das ist ja vielleicht auch mit Berliner Beteiligung diesmal, sowohl Union als auch Hertha sind ja noch im Wettbewerb.

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