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Jose Antonio Reyes starb am Samstag nach einem Autounfall.

© CRISTINA QUICLER/ AFP

Bei 237 km/h platzte der Reifen: Neue Details zum tödlichen Unfall von José Antonio Reyes

Die Unfallursache des tödlich verunglückten Fußballprofis Reyes ist offenbar geklärt. Der Reifen seines Wagens soll geplatzt sein.

Zwei Tage nach dem tödlichen Autounfall des früheren spanischen Fußball-Nationalspielers José Antonio Reyes ist die Unfallursache offenbar geklärt. Der Ex-Real-Madrid- und Arsenal-Spieler sei in seinem Luxuswagen mit 237 Stundenkilometern auf einer Autobahn in der Nähe seiner Heimatstadt Utrera unterwegs gewesen, als ein Reifen platzte, berichtete die Zeitung „Mundo Deportivo“ am Montag unter Berufung auf Polizeiangaben.

Das Auto sei von der Straße abgekommen und kurz darauf in Flammen aufgegangen, hieß es. Reyes wurde 35 Jahre alt.

Am Montag wurde der ehemalige Spieler des FC Sevilla im Kreise von Familie und Freunden in Utrera beigesetzt. Am Sonntagabend hatten Tausende Fans und Wegbegleiter bei einer öffentlichen Totenwache im Stadion Sánchez-Pizjuán in Sevilla Abschied von dem Flügelspieler genommen.

Reyes, der zuletzt beim Zweitligisten UD Extremadura gespielt hatte, war Medienangaben zufolge auf dem Rückweg vom Training. Bei dem Unfall war auch ein Familienangehöriger ums Leben gekommen. Ein weiteres Familienmitglied werde - entgegen anderslautender Meldungen vom Samstag - weiter schwer verletzt im Krankenhaus behandelt, berichtete die Zeitung „Marca“. Zunächst hatte es geheißen, der Mann sei ebenfalls gestorben. (dpa)

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