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Fokussiert trotz Wechselgerüchten. Jerome Boateng könnten die Bayern Richtung Paris verlassen.

© Reuters/Michael Dalder

Bayern-Präsident äußert sich zu Gerüchten: Hoeneß: Wenn Boateng wechselt, dann nur noch zu PSG

Der Bayern-Präsident spricht im Falle von Jérome Boateng ein Machtwort. Und auch ein weiterer Nationalspieler darf nur unter einer Bedingung wechseln.

Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß hat klare Bedingungen für einen Vereinswechsel der Nationalspieler Jérôme Boateng und Sebastian Rudy benannt. Im Fall von Innenverteidiger Boateng (29) komme „nur noch Paris Saint-Germain in Frage“, sagte Hoeneß am Sonntag in der Sendung „Wontorra - der Fußball-Talk“ des TV-Senders Sky Sport News HD. Der 66-Jährige taxierte auf Nachfrage die Wahrscheinlichkeit, dass Boateng bis zum Ende der Wechselfrist in der Fußball-Bundesliga am 31. August zum französischen Meister wechselt, „auf fünfzig zu fünfzig“.

Beim 28 Jahre alten Rudy, an dem RB Leipzig und der FC Schalke 04 interessiert sind, sprach Hoeneß erstmals über eine Kaufsumme. 15 Millionen Euro würden „sicherlich nicht reichen“, sagte er. Man werde bei dem Mittelfeldspieler eine Lösung finden, wenn Rudy sich für einen anderen Verein entscheiden sollte und die Ablösesumme stimme. „Ich denke, dass da in der nächsten Woche Entscheidungen getroffen werden“, glaubt Hoeneß. Rudy habe die Gespräche mit beiden Vereinen offensichtlich geführt. Der Nationalspieler will mehr Einsatzzeiten.

Boateng hatte den Bayern-Verantwortlichen signalisiert, eine neue Herausforderung anzustreben. Als Ablösesummen werden 50 Millionen Euro plux X gehandelt. Ein Leihgeschäft käme nur in Frage bei einer Kaufoption im kommenden Jahr, sagte Hoeneß. PSG mit Trainer Thomas Tuchel hat für die Abwehr gerade erst den jungen Schalker Thilo Kehrer für 37 Millionen Euro verpflichtet. Hoeneß betonte, dass er auch gut damit leben könnte, wenn beide Akteure in München blieben. (dpa)

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