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Wer hat den längsten? Alba-Spieler Martin Hermannsson (r.) und Georgios Printezis von Olympiakos machen den Armvergleich.

© dpa

Basketball-Euroleague: Alba Berlin gewinnt bei Piräus 93:86

Alba hat für eine echte Überraschung gesorgt in der Euroleague. Vor allem von der Drei-Punkte-Linie waren die Berliner in Griechenland stark.

Basketball-Bundesligist Alba Berlin ist in der Euroleague eine Überraschung gelungen. Am Dienstagabend gewannen die Berliner nach einer starken Vorstellung vor 7233 Zuschauern beim favorisierten griechischen Spitzenclub Olympiakos Piräus mit 93:86 (50:42). Für Alba war es der sechste Sieg im 19. Spiel der Königsklasse. Beste Berliner Werfer waren Marcus Eriksson mit 22 Punkten und Martin Hermannson mit 18 Punkten.

Das war schon sehr cool! Endlich hat sich die Mannschaft auch mal wieder in der Euroleague für eine starke Leistung mit einem Sieg belohnt.

schreibt NutzerIn immer-watt-zu-meckern

Das Team von Trainer Aito Garcia Reneses, der auf Guard Makai Mason (Hüftverletzung) verzichten musste, brauchte einige Minuten, um in die Partie zu finden und lag schnell mit 6:12 hinten. Doch mit zunehmender Spielzeit fand Alba den Rhythmus, schon gegen Ende des ersten Viertels lief es vor allem offensiv besser.

Alba kam heran und übernahm zu Beginn des zweiten Viertels durch Eriksson mit 25:24 erstmalig die Führung. Vor allem von der Drei-Punkte-Linie waren die Berliner in der Folge stark, sie trafen bei 14 Versuchen neun Mal in den Korb.

Nach dem Seitenwechsel wachte Olympiakos auf, spielte nun deutlich physischer und intensiver. Punkt um Punkt holten die Gastgeber auf und gingen zum Ende des dritten Viertels wieder 71:68 in Führung. Aber Alba ließ sich nicht beirren, konterte wiederum mit einem 9:2-Lauf. 28,4 Sekunden vor Ende kam Piräus zwar erneut auf einen Zähler heran (86:87). Doch Alba behielt weiter die Ruhe und brachte den Sieg ins Ziel. (dpa)

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