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Schick gemacht. Maodo Lo steht mit Alba im Finale.

© Imago

Basketball-Bundesliga: Alba Berlin nach 77:75 in Ulm im Finale gegen den FC Bayern

In einem lange Zeit offenen vierten Halbfinale im Ulm hat Alba in der Schlussphase diese besseren Nerven und zieht erneut ins BBL-Finale ein.

Alba Berlin hat den vorzeitigen Einzug ins Playoff-Finale der Basketball-Bundesliga perfekt gemacht. Am Samstagabend gewannen die Berliner das vierte Halbfinalspiel in Ulm mit 77:75 (36:36). Damit geht die Best-of-Five-Serie mit 3:1 an den Titelverteidiger aus der Hauptstadt. Die Finalserie gegen FC Bayern München beginnt am Mittwoch in Berlin (20.30 Uhr/Magentasport). Beste Berliner Werfer waren Simone Fontecchio und Niels Giffey mit je 17 Punkten.

Trainer Aito Garcia Reneses musste wie zuletzt auf das verletzte Quartett Luke Sikma, Johannes Thiemann, Jonas Mattisseck und Louis Olinde verzichten. Die Berliner trafen zwar gleich ihre ersten beiden Würfe, doch danach über fünf Minuten lang gar nichts. Gegen Ende des ersten Viertels fand Alba dann besser den Rhythmus und konnte 20:15 in Führung gehen.

Am Mittwoch startet die Finalserie gegen die Bayern

Doch das war nur von kurzer Dauer. Denn die Gastgeber verteidigten anschließend intensiver, so dass die Berliner mehr Probleme hatten, gute Wurfpositionen zu finden. Zu selten kamen sie in dieser Phase ins Tempospiel, zudem vergaben sie zu viele Distanzwürfe - sonst eine der Berliner Stärken. So blieb Ulm weiter dran.

Nach dem Seitenwechsel bestrafte Alba einige Fehler der Gastgeber und zog wieder etwas davon (46:38). Doch Ulm konterte sofort mit einem 9:0-Lauf. Die Führung wechselte nun hin und her. Mitte des letzten Viertels spielten die Berliner aber ihre Erfahrung aus und zogen mit einem 10:0-Lauf erneut davon. Doch erst als Patrick Heckmann zwei Sekunden vor Ende den letzten Wurf vergab, stand Alba im Finale. (dpa)

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