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Vor seinem Comeback bei Alba. Malcolm Miller.

© Imago/Schröter

Alba Berlin: Malcolm Miller vor dem Comeback

Malcom Miller ist bei Alba nach langer Verletzungspause zurück. Am Sonntag beim Spiel in Ludwigsburg könnte der US-Amerikaner sein Comeback geben.

Auf den ersten Blick wird es gar nicht auffallen. Malcolm Miller war ja oft in der Trainingshalle von Alba Berlin und absolvierte Einzel- und Team-Übungen, so gut es mit gebrochener Hand ging. Am Freitag rückt der US-Basketballer noch näher ans Team, wieder mitten ins Mannschaftstraining, samt Körperkontakt.

Noch vor Saisonbeginn hatte sich der Neuzugang bei einem Testspiel verletzt und musste zwei Monate pausieren. Nun geht es ganz schnell mit dem Comeback. Miller könnte schon am Sonntag sein verspätetes Pflichtspieldebüt für die Berliner in Ludwigsburg geben. „Ich würde ihn gerne so schnell wie möglich ins Aufgebot holen, um ihm positive Energie zu geben“, sagte Coach Ahmet Caki. Die Hand sei verheilt, aber Miller habe noch körperlichen Rückstand. „Wir warten bis Ende der Woche ab.“ Wenn er am Sonntag nicht dabei ist, dann wohl am Mittwoch darauf im Eurocup in Spanien.

Von Miller erwartet sich Trainer Ahmet Caki einiges

Der Rückkehrer kommt Alba sehr gelegen. Das Team hat sich nach holprigem Start noch nicht gefunden und kann sich nun mit Miller einspielen. Und der 23-Jährige kann Tony Gaffney vertreten, der nach seinem Handbruch vermutlich noch vier Wochen fehlen wird. Paul Carter, als Ersatz für Miller verpflichtet, konnte bisher nicht überzeugen, sein Vertrag läuft im Dezember aus.

Von Miller erwartet Caki dafür einiges: „Beweglichkeit auf der Forward-Position, schnelle Beine, Rebounds, gute Entscheidungen und Kommunikation“, lobt der Coach. „Er ist kein Spieler, von dem wir erwarten, dass er jedes Spiel 20 Punkte erzielt. Aber er macht die kleinen Dinge in der Defensive, die dem Team helfen, zusammenzuwachsen.“

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