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Mitten durch: Dainis Kristopans (rechts) verhilft den Füchsen zu einem Unentschieden.

© Soeren Stache/dpa

26:26 gegen den Bergischen HC: Dainis Kristopans rettet den Füchsen ein Unentschieden

Gegen den Bergischen HC liegen die Füchse zur Halbzeit bereits mit fünf Toren in Rückstand. Durch eine Leistungssteigerung reicht es jedoch noch zum Remis.

Die Füchse Berlin haben in der Handball-Bundesliga nur mit viel Mühe die dritte Pleite in Serie verhindert. Am Dienstagabend retteten die Berliner dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte in Düsseldorf beim Bergischen HC in letzter Minute ein 26:26 (12:17)-Remis. Beste Berliner Werfer waren Hans Lindberg und Mijajlo Marsenic mit je sechs Toren.

Neben den Langzeitverletzten musste der neue Trainer Michael Roth krankheitsbedingt auf den Spanier Javier Munoz verzichten. Die Berliner gerieten in der Partie schnell ins Hintertreffen. In der 11. Minute betrug der Rückstand schon drei Treffer (3:6). Die Berliner bekamen in der Deckung kaum Zugriff, waren zu langsam im Rückzugsverhalten und leisteten sich im Angriff zu viele technische Fehler.

Roth reagierte mit einer Auszeit und die schien zu wirken. Dank einiger guten Paraden von Tormann Martin Ziemer konnten die Füchse nach knapp 20 Minuten zum 9:9 ausgleichen. Aber das Hoch war nur von kurzer Dauer. Die Fehlerquote der Gäste blieb hoch und der BHC kam so immer wieder zu einfachen Toren durch Tempogegenstöße. Schon zur Halbzeit war der Rückstand auf fünf Tore angewachsen.

Nach dem Seitenwechsel standen die Berliner defensiv besser. Und der ins Tor gekommene Silvio Heinevetter sorgte mit mehreren Paraden dafür, dass sein Team wieder ins Spiel kam. Elf Minuten vor dem Ende waren die Füchse wieder auf ein Tor herangekommen (23:24). 24 Sekunden vor Ende glich Dainis Kristopans zum 26:26 aus. Der letzte Wurf der Gastgeber ging über das Tor. (dpa)

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