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Mijajlo Marsenic traf in Nordhorn sechs Mal.

© dpa

25:20 bei Nordhorn-Lingen: Füchse siegen nach Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte

Nicht gut gespielt, aber am Ende trotzdem gewonnen: Die Füchse Berlin starten mit einem Auswärtssieg in Nordhorn in die Handball-Bundesliga.

Die Füchse Berlin haben nur mit Mühe einen Fehlstart in die Handball-Bundesliga abgewendet. Am Samstagabend siegten die Berliner nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte vor 950 Zuschauern bei der HSG Nordhorn-Lingen mit 25:20 (10:13). Beste Berliner Werfer zum Ligaauftakt waren Lasse Andersson und Mijajlo Marsenic mit je sechs Toren.

Trainer Jaron Siewert musste erneut auf Fabian Wiede, Jakov Gojun, Jacob Holm, Johan Koch, Frederik Simak, Milos Vujovic und Mattias Zachrisson verzichten. Einzig Spielmacher Simon Ernst kehrte ins Team zurück. Es bildete sich sofort eine sehr körperbetonte Partie. Und mit dieser Physis hatte die Füchse besonders in der Offensive große Probleme. Nordhorn agierte oft an der Grenze des Erlaubten und drüber.

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Im Angriff gelang bei den Füchsen kaum etwas. In den ersten 15 Minuten erzielten die Berliner nur magere zwei Tore. Zu viele Fehlpässe, zu viele vergebene Würfe. So liefen die Gäste von Beginn an einem Rückstand hinterher. Einzig Torhüter Dejan Milosavljev - zwei gehaltene Siebenmeter in der ersten Hälfte - war es zu verdanken, dass der Rückstand nicht auf mehr als vier Tore anstieg (7:11).

Nach dem Seitenwechsel agierten die Füchse konzentrierter, übernahmen mit einem 4:0-Lauf erstmalig die Führung (14:13). Die Partie war nun sehr zerfahren mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Vier Minuten vor dem Ende gingen die Gäste aber durch Andersson erstmalig mit drei Treffern in Führung (22:19). Das war auch die Vorentscheidung, denn danach brachten die Füchse den knappen Vorsprung ins Ziel. (dpa)

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