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Locker. Bei Alba war gegen Frankfurt fast jeder Wurf ein Treffer. Hier hat Luke Sikma besonders leichtes Spiel.

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101:63 in der Basketball-Bundesliga: Alba siegt klar gegen Frankfurt und bastelt weiter am Kader

Das sah viel besser aus als noch gegen Bonn. Gegen Frankfurt geriet Albas erster Saisonsieg nie in Gefahr. Spannend wurde es aber noch nach Spielende.

Der Deutsche Meister Alba Berlin hat am zweiten Spieltag der Basketball-Bundesliga den ersten Sieg eingefahren. Das Team von Trainer Israel Gonzalez gewann in der Arena am Ostbahnhof vor 2668 Zuschauern gegen die Fraport Skyliners aus Frankfurt 101:63 (50:30). Beste Berliner Werfer waren Marcus Eriksson mit 21 und Ben Lammers mit 16 Punkten.

Alba zeigte gegen stark ersatzgeschwächte Frankfurter von Beginn an, wer das bessere Team ist. Obwohl den Berlinern mit Johannes Thiemann, Christ Koumadje und Kresimir Nikic weiterhin drei Center fehlten, sah das Spiel bereits deutlich flüssiger aus, als noch bei der Niederlage gegen Bonn zum Saisonauftakt in der vergangenen Woche.

Alba spielte schnell, bewegte den Ball gut und hatte die höheren Trefferquoten. Zudem ließ das Team zur Halbzeit nur 30 Punkte der Frankfurter zu. Nach der Pause trafen die Berliner weiter stark von der Dreierlinie und bauten den Vorsprung weiter aus. Trainer Gonzalez konnte am Ende viel durchwechseln und die Spielzeit gut verteilen. Damit reisen die Berliner mit einem Sieg im Rücken zum schweren ersten Euroleague-Spiel am Freitag in Barcelona.

Alba ist sich mit Center Oscar da Silva einig

Thema in der Halle war die mögliche Verpflichtung des deutschen Centers Oscar da Silva von Konkurrent Ludwigsburg durch Alba. Der 23-Jährige weilt bereits in Berlin, hat laut Ludwigsburg jedoch noch einen Vertrag bei den Schwaben. „ist uns angeboten worden. Uns wurde gesagt, dass er frei ist. Wir haben auch keinen Grund, an dieser Aussage zu zweifeln“, sagte Alba-Geschäftsführer Marco Baldi.

„Das ist eine Angelegenheit zwischen Ludwigsburg und ihm, die jetzt von der BBL geklärt wird. Wir sind uns mit den Spieler einig, doch wenn er keine Freigabe erhält ist das obsolet und wir nehmen Abstand davon“, sagte Baldi. (dpa)

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