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Gesundheit: Sozialpsychiatrische Dienste der Bezirke

Die Sozialpsychiatrischen Dienste sind bei den Bezirksämtern angesiedelt und Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr erreichbar. Hier kümmern sich Ärzte, Sozialarbeiter und Psychologen um Menschen mit psychischen Erkrankungen, Suchterkrankungen oder geistigen Behinderungen - und zwar entweder in den einzelnen Dienststellen selbst oder bei Hausbesuchen.

Die Sozialpsychiatrischen Dienste sind bei den Bezirksämtern angesiedelt und Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr erreichbar. Hier kümmern sich Ärzte, Sozialarbeiter und Psychologen um Menschen mit psychischen Erkrankungen, Suchterkrankungen oder geistigen Behinderungen - und zwar entweder in den einzelnen Dienststellen selbst oder bei Hausbesuchen. Auch Angehörige und andere aus dem sozialen Umfeld eines Betroffenen können sich hier beraten lassen - zum Beispiel Nachbarn. Denn häufig bekommen auch diese die Auswirkungen einer akuten Krise wie einer Psychose zu spüren: Wenn der Betroffene anfängt, scheinbar grundlos herumzubrüllen, andere Hausbewohner belästigt oder Blumentöpfe aus dem Fenster wirft. Als amtliche Behörde hat der Sozialpsychiatrische Dienst zudem die Möglichkeit, bei einer akuten Selbst- oder Fremdgefährdung eine Zwangseinweisung einzuleiten. Das bedeutet: Der Betroffene wird in eine Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie gebracht - notfalls auch gegen seinen Willen.

Wo man in Berlin bei Lebenskrisen Hilfe findet

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