Die Regierung in Rom hat eine Quasi-Impflicht eingeführt – gegen den Widerstand der extremen Rechten. Deutschland sollte davon lernen. Ein Gastbeitrag.
Peter Schneider
Aktuelle Artikel
Vom Glanz des ehemaligen Tiergartenviertels ist am Kulturforum nicht mehr viel zu spüren. Jetzt gilt es, den kosmopolitischen Geist wiederzubeleben.
Das Gendersternchen erhitzt die Gemüter. Doch sozialer Fortschritt entsteht durch wahre Veränderungen und nicht durch akademische Sprachzwänge. Ein Gastbeitrag.
Die Hausbesetzer haben jede Sympathie verspielt. Doch von der Räumung profitiert bisher niemand – außer einem Investor mit zweifelhaftem Ruf. Ein Gastbeitrag.
Eine Gruppe von Schriftstellern ruft für Mittwoch in Berlin zu einem Protest vor der russischen Botschaft auf. Einer der Autoren erklärt hier das Anliegen.
Helmut Schmidt nennt die Menschenrechte eine "westliche Erfindung". Es schmerzt einen unverbesserlichen SPD-Wähler wie mich, dass keiner in der Partei ihm ausdrücklich widersprochen hat.
Ob wir wollen oder nicht? Der Schriftsteller Peter Schneider sieht Deutschland in einer neuen, ungewohnten neoimperialen Rolle in Europa.
Peter Schneider über neues Kochen in deutschen Haushalten
Ein Autorenappell zur Schuldenkrise.
Es wird bald ein Ende nehmen mit Silvio Berlusconi, und es wird kein gutes Ende sein. Aber wird er das Land, das er immer noch regiert, mit in den Untergang ziehen?
Wenn sich Lügen durch Schluckauf bemerkbar machen würden, dann wäre Guido Westerwelle in der vergangenen Woche aus dem Schlucken nicht herausgekommen. Derselbe Außenminister, der Deutschland noch im Frühjahr gemeinsam mit Russland und China aus der UN-Resolution zur Intervention in Libyen herausgehalten hatte, schlich sich in die Reihe der Sieger ein und verkündete stolz das Ende des Diktators.
Schöne Bauten sind es nicht, die Weltbürger nach Berlin ziehen, selbst Star-Architekten bauen in der Hauptstadt nur Mittelmäßiges. Warum Berlin trotzdem zieht, erklärt Schriftsteller und Tagesspiegel-Autor Peter Schneider.
Es waren schon seltsame Töne, die nach dem Freitod von Gunter Sachs zu hören waren. Der Entschluss eines als Playboy und Lebemann bekannten Mannes, das Schicksal einer unaufhaltsamen Demenz nicht anzunehmen, hat auf viele Mitglieder der redenden Klasse wie eine Provokation gewirkt.
Schriftsteller Peter Schneider über seine masochistische Treue zur SPD und einen echten sozialdemokratischen Beißer.
Andres Veiel gelingt mit „Wer wenn nicht wir“ ein Porträt der Bundesrepublik vor 68 und RAF - wie kein anderer vor ihm und ohne jede Spekulation auf den „Action-Bonus“ der RAF-Geschichte.
Versuch über das Gewissen: Erinnerung an die Geschwister Scholl und Lobrede auf Joachim Gauck.
Die alte Tennisanlage hinter der Schaubühne birst vor Geschichten. Jetzt droht ihr das Ende.
Ein Wohnungstausch macht's möglich: Fünf Monate in New York, zwischen Columbia University, Tennis-Court und Opernbar.