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Sarah Schaschek

Aktuelle Artikel

Schwächelt der Feminismus? Jedenfalls kann man an der Uni Kurse in Gender Studies besuchen, ohne dort je einen Text von einer Frau zu lesen, wird kritisiert.

Die Frauenforschung an den Unis ist unter die Räder der Gender-Wende gekommen, kritisieren Wissenschaftlerinnen. Denn die Kategorie „Gender“ habe das Subjekt des Feminismus, die Frau, aufgelöst und damit der Dominanz des Mannes ungewollt zugearbeitet.

Von
  • Sarah Schaschek
  • Anja Kühne
Demonstranten, die sich in den USA für den privaten Waffenbesitz einsetzen, halten Transparente hoch.

Die Emotionsforschung will ein neues Forschungsthema vorantreiben: Die Historikerin Dagmar Ellerbrock hat in Berlin erforscht, warum Deutsche keine Waffen mehr tragen und Amerikaner ihre „Gun Culture“ lieben.

Von Sarah Schaschek
Eine Lehrbeauftragte sitzt in einem Seminarraum vor Studierenden.

Lehrbeauftragte sind unterbezahlt, obwohl keine Hochschule in Deutschland noch ohne sie auskommt. Bei einem Aktionstag am heutigen Donnerstag protestieren sie bundesweit und informieren über ihre Arbeitsbedingungen.

Von Sarah Schaschek
An einer Hamburger Uni werden Studierende aus dem Ausland beraten.

Internationale Studenten, die nach dem Abschluss in Deutschland bleiben wollen, haben es oft schwer. Die größte Hürde: Eine qualifizierte Arbeit zu finden, die von der Ausländerbehörde anerkannt wird.

Von Sarah Schaschek
Trauernde Schüler stehen vor einer Schule in den USA.

Berliner Forscher stellen gängige Erklärungen für Schulmassaker infrage. Die in den USA verbreitete Annahme, häufig sei Mobbing die Ursache, lasse sich mit Studien nicht belegen. Dafür spielten etwa Konflikte mit Lehrern eine größere Rolle.

Von Sarah Schaschek
Aus dem Hinterhalt. Auf Facebook wurde eine Soziologin bedroht, die ein Buch über liberale Sexualpädagogik veröffentlicht hatte. Ein Kollege sprang ihr zur Seite und erhielt auch Hasskommentare. Fachgesellschaften erklärten sich mit den Angegriffenen solidarisch.

Hasskommentare, Mordfantasien, Sexismus: Im Internet werden Wissenschaftlerinnen immer häufiger aggressiv bedroht. Besonders trifft es die Geschlechterforschung. Experten sehen dahinter eine generelle Ablehnung feministischer Ideen.

Von Sarah Schaschek
Rund um Homo und Trans forschen. Die Stiftung ehrt mit ihrem Namen Magnus Hirschfeld, der 1919 weltweit das erste „Institut für Sexualwissenschaften“ gründete. Die Nationalsozialisten zerstörten es 1933.

Sexuelle Vielfalt: Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld engagiert sich für Bildung und Forschung. So soll beispielsweise endlich die Strafverfolgung schwuler Männer in der frühen Bundesrepublik unter dem Paragrafen 175 aufgearbeitet werden.

Von Sarah Schaschek
Raus aus dem Hörsaal, rein ins Leben. Aus einer studentischen Idee sind schon große Projekte geworden.

Helfen und dabei Punkte sammeln: An deutschen Hochschulen hält „Service Learning“ Einzug. Studierende vermitteln Patenschaften für Kinder oder geben Rechtsberatung - und bekommen dafür Leistungspunkte.

Von Sarah Schaschek
 Steffen Terberl (re.) unterstützt Erfinder an der FU. Der Biochemiker Volker Erdmann (links) ist mit seiner Firma bereits in erste neue Labore im ehemaligen Militärhospital eingezogen. Nach der Sanierung soll es 700 Arbeitsplätze geben.

Firmen aus der Forschung: Die Freie Universität Berlin will das ehemalige US-Militärhospital in Dahlem zum Gründungszentrum machen. Noch steht der größte Teil des Gebäudes leer, aber in einigen Jahren sollen 700 Arbeitsplätze entstehen.

Von Sarah Schaschek
Frauen in der Wissenschaft sind benachteiligt - in mehrerlei Hinsicht.

Eine neue Studie belegt: Wissenschaftliche Texte, in denen Frauen eine prominente Rolle einnehmen, werden weniger oft zitiert als Aufsätze von männlichen Erst- oder Alleinautoren. Dies benachteiligt die ohnehin schon unterrepräsentierten Wissenschaftlerinnen zusätzlich. Besonders gravierend ist die Situation in Deutschland.

Von Sarah Schaschek