Das westtürkische Filmfestival ist ein Rückzugsort der AKP-Gegner. Den bedenklichen Zuständen des Landes entkommt man aber trotzdem nicht. Ein Besuch.
Daniela Sannwald
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Zwischen Ernst und Heiterkeit: Sonja Heiss dreht lakonische Filme wie „Hedi Schneider steckt fest“. Jetzt hat sie den Familienroman „Rimini“ geschrieben.
Es kann nicht genug Wiederaufführungen geben: Restaurierte Versionen von „La Boum“, „Die Reifeprüfung“ und „Belle de jour“ kommen ins Kino.
Seine Filme erzählen von der Auflösung familiärer Strukturen in der Türkei. Dafür ist Emin Alper mit dem Großen Kunstpreis Berlins ausgezeichnet worden. Eine Begegnung.
Die Schauspielerin Glenn Close, mit "Eine verhängnisvolle Affäre" weltberühmt geworden, feiert ihren 70. Geburtstag
Erik Poppe erzählt in seinem Historienfilm „Kongens Nei“, wie sich die Norweger dem Einmarsch der Wehrmacht widersetzten.
Reiten, Saufen, Feuermachen: Das Kolonialdrama „Joaquim“ von Marcelo Gomes aus Brasilien läuft im Berlinale-Wettbewerb.
Der marokkanische Regisseur kam in den 70ern über das Archiv zum Filmemachen und thematisierte die brutale Kolonialgeschichte. Das Forum widmet ihm eine Retrospektive.
„Kaygi“, der einzige türkische Festivalfilm, erzählt von einer Frau in der Krise. Ein Treffen mit der Regisseurin Ceylan Özgün Özçelik.
Der Künstler als grübelnder, zerzauster und misogyner Wüterich: Stanley Tuccis Biopic über den legendären Bildhauer Alberto Giacometti ist wenig originell und an vielen Stellen überzogen.
Der Film „Es war einmal in Deutschland“ fragt, warum manche KZ-Überlebende nach Kriegsende in Deutschland geblieben sind
Gewalt in Johannesburg, Beschneidungsrituale und verbotene Liebe in den Bergen: Das Panorama blickt zum Start mit den Filmen „Vaya“ und „The Wound“ nach Südafrika.
Historische Rollen, linke Gesinnung und keine Berührungsängste mit dem Fernsehen: Der britischen Schauspielerin Vanessa Redgrave zum 80. Geburtstag.
Ziemlich niedlich: Omar Sy muss sich in der französischen Wohlfühl-Komödie „Plötzlich Papa“ jetzt auch als Vater beweisen.
„Singin‘ in the Rain“ war ihr großer Durchbruch, danach spielte sie in zahlreichen Musicals und Komödien. Debbie Reynolds war der Star des familientauglichen Entertainments. Ein Nachruf.
Spionage-Märchen: Marion Cotillard und Brad Pitt in der „Casablanca“-Hommage „Allied - Vertraute Fremde“ von Robert Zemeckis.
Ein Trans*Junge, seine alleinerziehende Mutter und die lesbische Großmutter: Elle Fanning, Susan Sarandon und Naomi Watts brillieren in „Alle Farben des Lebens“.
Der Schauspieler Ewan McGregor wird Regisseur. Und besetzt sich gleich in der Hauptrolle: „Amerikanisches Idyll“ nach Philip Roth.
Goldenes Alterswerk: Mit „Café Society“ träumt sich Woody Allen zurück ins Hollywood der Dreißiger Jahre. Eine engelsgleiche Kristen Stewart überzeugt in der weiblichen Hauptrolle.
Ein quälendes Kammerspiel: „Die Ökonomie der Liebe“ von Joachim Lafosse erzählt die Geschichte eines Paares, die trotz gescheiterter Ehe noch zusammen wohnen.
Super-Stoff für hartgesottene (ältere) Mädels: "Bridget Jones' Baby", der dritte Teil der Komödienserie, bringt Renée Zellweger mit gleich zwei Traummännern zusammen.
Fast jede Woche kommt eine französische Mainstream-Komödie ins Kino. Was macht sie so erfolgreich? Was haben sie gemeinsam? Wovon lenken sie ab?
Pedro Almodóvars neuer Film "Julieta" basiert auf Kurzgeschichten der Literaturnobelpreisträgerin Alice Munro. Trotz bester Voraussetzungen wirft der Film mehr Fragen auf, als er beantworten kann.
Zum Fremdschämen: Die französische Komödie „Frühstück bei Monsieur Henri“ bemüht sich, lustig zu sein - das missglückt aber gehörig.