Hermann Rudolph

Er war eine herausragende Gestalt im öffentlichen Leben: Als Publizist und Herausgeber gab Theo Sommer der „Zeit“ ihr unverwechselbares Profil.

Höchst streitbar und umstritten: Der ARD-Journalist und Publizist Peter Merseburger ist im Alter von 93 Jahren gestorben. Ein Nachruf.

Mit Kopf und Herz in Deutschland: Der Fernsehjournalist Peter Merseburger schreibt seine Lebenserinnerungen.

Das Epochenereignis der Wende und die Wiedergeburt Berlins hat er mit großer Empathie analysiert, ebenso den Aufbruch von 68. Nun ist Klaus Hartung 80-jährig in Berlin gestorben. Ein Nachruf.

Die Historikerin Petra Weber sucht in „Getrennt und doch vereint“ das Verbindende zwischen den beiden Deutschlands, zwischen Anziehung und Abstoßung.

Fleiß, Selbstdisziplin, Korrektheit und etwas Pedanterie brachten dem Sozialdemokraten Hans-Jochen Vogel oberste politische Ämter ein. Dabei blieb er immer bescheiden. Ein Nachruf.

Kein Politiker in der Nachkriegszeit verkörpert so wie Weizsäcker die Kontinuität, aber auch die Brüche der deutschen Geschichte und ihrer Eliten.

Andreas von Mettenheim zeichnet das Bild des zu Unrecht vergessenen Widerständlers Carl Wentzel-Teutschenthal.

Lektüre gegen Verdrängen und Vergessen: Ein Briefwechsel zwischen Vater und Sohn in den Jahren nach dem Mauerbau.

Heinrich August Winkler hat sein magnum opus nochmals verdichtet, als Mahnung in aufgewühlter Zeit.

Anne-Kerstin Tschammer zeigt, wie sich die „Sprache der Einheit“ in und mit dem politischen Prozess herausbildete.

Rudolf zur Lippe war Künstler-Philosoph. 82-jährig ist der Prinz in seiner Geburtsstadt Berlin gestorben. Bis zuletzt malte er und engagierte sich.

Uwe Schlicht war die Berliner Instanz für Bildungs- und Wissenschaftspolitik. Über 50 Jahre schrieb er für den Tagesspiegel. Am Freitagabend ist Schlicht verstorben.

Thomas Karlauf schildert den Attentäter Graf Stauffenberg als Jünger und Vollender des George-Kreises.

Ian Kershaw beschreibt die europäische Geschichte seit 1950 als eine von Fortschritt und Gelingen. Eine Rezension.

Arnulf Baring verteidigte die Demokratie mit unbequemen Fragen. Zum Tod des streitbaren Historikers und Publizisten.

Heinrich August Winkler schrieb die monumentale "Geschichte des Westens". Heute wird der Doyen der neueren deutschen Historiker 80 Jahre alt. Eine Gratulation.

Wolfgang Paul, Journalist, Autor und Fernsehkritiker der ersten Stunde im Tagesspiegel, wurde vor hundert Jahren, am 8. Dezember 1918, geboren.

Gedenken an Fritz Stern: Auf Initiative der Stadt Wroclaw erinnern an der dortigen Universität und an der Berliner Akademie Bronze-Büsten an den Historiker.

Die Luftbrücke nach West-Berlin schuf Bilder, die sich ins kollektive Bewusstsein einprägten. Sieger und Besiegte wurden Partner. Ein Essay.

Eine liberale Instanz und eine einfühlsame Stilistin: zum Tod der Journalistin und „Zeit“-Autorin Nina Grunenberg.

Ein Mann des Kunst- und Kulturbetriebs: Lothar C. Poll, Mitgründer der „Pressestiftung Tagesspiegel“, wird 80.

Ein Mann des Kunst- und Kulturbetriebs: Lothar C. Poll, Mitgründer der „Pressestiftung Tagesspiegel“, wird 80.

Vom Kindermädchen zur Verleger-Gattin und unbeirrbaren Unternehmerin: Friede Springer wird 75. In manchem könnte der Unterschied zu Axel Springer nicht größer sein.