Spanischer Thunfisch, Weddinger Sojasauce, Rote Bete aus Brandenburg: Im „Teller“ in Prenzlauer Berg gelingt ein origineller Stil, der Fine-Dining-Trends stimmig weiterentwickelt.
Kai Röger
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In Wilmersdorf kommen die acht großen chinesischen Küchenstile zusammen. Das gelingt – und man sitzt auch noch schöner als bei den üblichen Verdächtigen an der Kantstraße.
Während die Gastro-Branche unter der Krise ächzt, läuft es bei Altmeister Herbert Beltle blendend. Was ist sein Geheimrezept?
Was ein Restaurant über seine Nachbarschaft verrät, erlebt man abends in Prenzlauer Berg. Inklusive „Heiße Liebe“ zum Dessert.
Nach 15 Jahren steht ein Neuer am Herd im ersten vegetarischen Sternerestaurant des Landes. Wer er ist und was er anders macht als Stephan Hentschel, verraten wir hier.
Yann Mastantuono war schon Küchenchef beim legendären Alain Ducasse. Was er in seinem französischen Bistro serviert, ist kein Augenschmaus, schmeckt aber umwerfend.
Spitzpaprika mit Cashewcreme, scharfe Kartoffeltörtchen mit Huhn und Seetang: Im „Woodfire Bistro“ am Helmholtzplatz gibt’s Lateinamerikanisches mit Rauch-Aroma.
Einen Michelin-Stern zu verlieren, ist ein Albtraum für ein Küchenteam. Wie geht Dalad Kambhu in ihrem Edel-Thai damit um?
Erlebnis statt Verzicht. In dem smarten Restaurant in Mitte servieren sie veganes Fine Dining. Dass viele Gerichte zünden, liegt auch am dem Koch, der hier an der Bar arbeitet.
Die italienische Küche lebt von ihren Klassikern. Im Domu Nosta versucht man eine moderne Interpretation der sardischer Gerichte.
Von Potsdam nach Brandenburg an der Havel zu radeln macht Appetit. Nur gut, dass es hier süßeste Himbeeren gibt, Brandenburger Federweißen und regional geerdete Spitzenküche.
Die Atmosphäre im historischen Gefängnishof entrückt, die Küche fast perfekt: Im Lovis beweist Sophia Rudolph einmal mehr ihr Verständnis von Produkt und Aroma.
In dem kleinen koreanischen Souterrain-Restaurant bestellt man schon bei der Reservierung. Belohnt wird man mit filigraner Schnitttechnik, schöner Knoblauch-Schärfe und kräftigen Aromen.
Sommelier-Lieblinge neben echtem Freakstoff: Die Weinbar in Prenzlauer Berg ist ein guter Ort für Entdeckungen. Auf den Tellern vermischen sich Länderküchen und Kochtraditionen.
Regional aber weltläufig, so kocht Steven Zeidler im „Bricole“, dafür gab’s nun sogar einen Michelin-Stern. Indiz der steten Weiterentwicklung: die Weinkarte.
Extravagante Gerichte, fernöstlich inspiriert, serviert zum Sound des Plattenspielers: Das „Café Frieda“ bringt die japanische „Jazz Kissa“-Kultur nach Berlin.
Das fancy Interieur ist geblieben, der Küchenchef ist neu und serviert im „Panama“ moderne süddeutsche Küche. Die ist gut, kann aber noch mehr Mut vertragen.
Keine tierischen Produkte, kein Müll. Im Frea in Mitte kocht man nach strengen Regeln, aber mit viel Kreativität und überraschend weltläufig.
Berlins kleinstes Restaurant, das „Ernst“, hat einen Bruder bekommen: Das „Julius“ verbindet perfekte Produktqualität mit einer Prise Lässigkeit.
Vom 1. bis 7. Oktober lädt das neue Festival mit Verkostungen und Spezialmenüs dazu ein, den japanischen Reiswein in all seinen Facetten kennen zu lernen.
Mehr als eine Formsache: Wie man Pasta und Sugo richtig kombiniert, erklärt Experte Stefano Totis vom „Centro Italia“.
Am 20. September startet das Festival als Veranstaltungsmarathon durch die Berliner Gastronomie. Ein Event mit Anspruch.
Ceviche mit Amalfizitrone, Burrata Mousse mit Quinoa – Küchenchef Matias Diaz zeigt nahe dem Oranienburger Tor eine anspruchsvolle Fusion zweier Kochwelten.
Wie könnte eine Neuköllner Regionalküche aussehen? Was holt ein Pizza-Weltmeister aus dem Ofen? Wonach schmeckt veganer Lachs? Diese neuen Berliner Restaurants haben die Antworten.