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Kolja Reichert

Aktuelle Artikel

Der Fotograf Michael Schmidt, 2013 im Berliner Gropius-Bau.

Schonungslos bohrte er in der deutschen Geschichte, war Chronist Berlins und entwickelte eine ganz eigene Form der fotografischen Sachlichkeit. Zum Tod des großen Berliner Fotokünstlers Michael Schmidt.

Von Kolja Reichert
Gefährdete Betriebsamkeit? So lebendig wie bei dieser Performance der österreichischen Künstlergruppe Gelatin im Schinkel Pavillon könnte es in Berlin bald nur noch an wenigen Orten zugehen.

Als Bertolt Brecht 1927 "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny" schrieb, boomte Berlin - und stand doch am Abgrund. Heute hilft jener fiktive Ort voll von mitgebrachtem Geld bei der Analyse einer Stadt, die mit ihren Avantgarden sich selbst zu verlieren droht. Denn wenn die Künstler erst weitergezogen sind, bleibt dem Ort, der lange allein davon lebte, dass alle da sind, nicht viel. Ein Essay zur Lage der Kunst und der Polis dahinter.

Von Kolja Reichert

Im Kunstraum Kreuzberg schummeln junge Künstler Fälschungen zwischen ihre Werke.

Von Kolja Reichert

Matthias Held bringt Kunst in ein altes Mitte-Varieté.

Von Kolja Reichert

Wir brechen zu einer Zeitreise in den alten Westen auf und in die Berliner Kunstszene von den sechziger Jahren bis heute. Berlin ist keine Insel mehr, sondern viele Inseln, die eher mit Brooklyn oder Stockholm benachbart scheinen als untereinander. Gibt es trotzdem einen Berliner Stil?

Von Kolja Reichert

Kunst und Widerstand: Eine Retrospektive des Chilenen Alfredo Jaar in der Berlinischen Gallerie, der Alten Nationalgalerie und der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst

Von Kolja Reichert
Rauchzeichen. Hütte des Japaners Shinro Othake in den Karlsauen. Foto: Uwe Zucchi, dpa

In der Karlsaue und in der Orangerie kommen Kunst und Natur einander gefährlich nahe.

Von Kolja Reichert
Großer Auftritt. Das neue niederländische Filminstitut im Norden Amsterdams. Foto: rtr

Das neue Filminstitut ist spektakulär – und exemplarisch für heutige Stadtentwicklung.

Von Kolja Reichert

In seiner New Yorker „Factory“ filmte Andy Warhol hunderte Zeitgenossen und nahm vorweg, was heute bei Castingshows und im Internet Alltag ist. Vor 25 Jahren starb der visionäre Künstler.

Von Kolja Reichert

Gerhard Richter, der heute 80 wird, gilt als teuerster zeitgenössischer Künstler. Seine Bilder werden für mehr als 20 Millionen Dollar gehandelt. Aber wer legt diese Preise auf dem Kunstmarkt überhaupt fest? Und wer ist bereit, die zu zahlen?

Von Kolja Reichert

In Tempelhof steht der Schwerbelastungskörper– ein Relikt der Pläne für die NS-Welthauptstadt Germania. Hier ließ Albert Speer testen, wie tief seine Monumentalbauten im Märkischen Sand absacken würden.

Von Kolja Reichert

Vieldeutigkeit, zur Eindeutigkeit gefroren: Das Haus am Waldsee widmet dem gefeierten Architektenbüro Graft eine Einzelausstellung.

Von Kolja Reichert
Häuserkampf. Obdachlose besetzen ein leerstehendes Haus in São Paulo. Foto: imago

Architekturbiennale São Paulo: Deutsche Planungswut trifft auf brasilianische Improvisationsnot. In der drittgrößten Stadt der Welt ist kein Gebäude älter als 80 Jahre. In 100 Jahren hat sich die Bevölkerung verhundertfacht. Ein Drittel der Menschen wohnt in Favelas.

Von Kolja Reichert