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Sollten die Spritpreise wegen hoher Nachfrage steigen, so würde sich die Situation laut Habeck „auch wieder beruhigen“.

© Annegret Hilse/Reuters

„Wenn alle am 1. Juni zur Tankstelle fahren“: Spritpreise könnten wegen hoher Nachfrage trotz Rabatt steigen

Bei einem möglichen Tankrabatt-Ansturm könnte laut Minister Habeck der Sprit teurer werden. Der Preis wäre „gesenkt, aber in Wahrheit geht er nach oben“.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat nicht ausgeschlossen, dass der Tankrabatt auch zu höheren Spritpreisen führen kann - „wenn alle am 1. Juni zur Tankstelle fahren“.

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Dann sei die Nachfrage noch viel größer „und das Benzin wird auf einmal ein noch kostbareres Gut und dann haben wir den Preis gesenkt, aber in Wahrheit geht er nach oben“, sagte Habeck am Freitag gegenüber RTL/ntv.

So, wie es gemacht wird, greifen die Mineralölkonzerne und Raffinerien höhere Gewinne ab, so wie es gemacht wird, werden Bleifüße mit hoch motorisierten Autos begünstigt und der CO2-Ausstoß wird um kein Milligramm verringert.

schreibt NutzerIn Vercingetorix

Das läge dann am Marktgeschehen und würde sich „dann auch wieder beruhigen“, sagte Habeck weiter. Ab dem 1. Juni gilt eine Senkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe. Damit soll Benzin laut Bundesfinanzministerium um 35,2 Cent billiger werden, Diesel um 16,7 Cent.

[Lesen Sie auch: Benzin und Diesel wieder billiger: Ist der Tankrabatt überhaupt noch angebracht? (T+) ]

Die Tankstellenbranche hat bereits vor Engpässen gewarnt. Mit der Preissenkung treffe eine hohe Nachfrage der Autofahrer auf ein verknapptes Angebot. Der Tankrabatt soll bis Ende August gewährt werden. (AFP)

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