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Reist nicht zur Botschaftseinweihung nach Jerusalem: Donald Trump.

© AFP

USA - Israel: Trump reist nicht zu Botschaftseinweihung nach Jerusalem

US-Präsident Trump wird nicht zur Botschaftseinweihung nach Jerusalem am 14. Mai reisen.

US-Präsident Donald Trump wird nicht an der Einweihung der US-Botschaft in Jerusalem am 14. Mai teilnehmen. Das geht aus der am Montag vom Weißen Haus veröffentlichten Liste der US-Regierungsteilnehmer an der Zeremonie hervor. Angeführt wird die Delegation vom stellvertretenden Außenminister John Sullivan. Auch dabei sein werden Trumps Tochter Ivanka und sein Schwiegersohn und Berater Jared Kushner.

Trump hatte die Spekulationen über seine mögliche Teilnahme an selbst geschürt. Ende April sagte der US-Präsident bei einer Pressekonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Weißen Haus zu der Botschaftseinweihung: "Ich könnte hinfahren. Ich bin sehr stolz darauf."

Zunächst nur ein kleiner Stab

Trumps im Dezember verkündete Entscheidung, Jerusalem als israelische Hauptstadt anzuerkennen und die Botschaft von Tel Aviv dorthin zu verlegen, stellt einen scharfen Bruch mit der jahrzehntelangen US-Politik dar. Sein Beschluss löste in der arabischen Welt und vor allem unter Palästinensern scharfe Proteste aus.

Die US-Botschaft wird in Jerusalem zunächst mit einem kleinen Stab im Gebäude des US-Konsulats untergebracht, das zwischen dem Westteil Jerusalems und den palästinensischen Wohngebieten im Ostteil liegt. Die Einweihung findet am 70. Jahrestag der israelischen Staatsgründung statt. (AFP)

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