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Ein Polizeifahrzeug sperrt die Zufahrt zum Landtag von Sachsen-Anhalt.

© dpa/Ronny Hartmann

Polizeieinsatz in Magdeburg: Landtag von Sachsen-Anhalt nach Bombendrohung geräumt

Die Drohung ging Mittag per E-Mail an das zentrale Postfach des Parlaments ein. Das Gebäude wurde mit Sprengstoffspürhunde durchsucht.

Der Landtag von Sachsen-Anhalt ist am Montag nach einer Bombendrohung geräumt worden. Die Drohung ging am Mittag per E-Mail an das zentrale Postfach des Parlaments in Magdeburg ein, wie eine Landtagssprecherin sagte. Die Polizei startete einen umfassenden Einsatz, konnte letztlich aber keinen Hinweis darauf finden, dass tatsächlich jemand eine Explosion in dem Komplex geplant hatte.

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Nach Angaben der Landtagssprecherin war die Bombendrohung unter einem Pseudonym verfasst worden. Das Hauptgebäude wurde geräumt. Hauptsächlich hielten sich Verwaltungsmitarbeiter im Landtag auf, wie die Sprecherin sagte. Der reguläre Sitzungsbetrieb habe im neuen Jahr noch nicht begonnen.

Am Abend teilte die Polizei mit, es seien keinerlei Anhaltspunkte gefunden worden, "die auf eine tatsächliche geplante Sprengung hinweisen". Es seien unter anderem Sprengstoffspürhunde "bei der Absuche von etwaigen explosionsfähigen Gegenständen" eingesetzt worden. Gegen den "unbekannten Hinweisgeber" werde nun ermittelt. (AFP)

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