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Andy Grote (SPD), Innen- und Sportsenator in Hamburg.

© Christian Charisius/dpa

„Pimmelgate“ um Andy Grote: Twitter-User beleidigt Hamburger Innensenator - Hausdurchsuchung

Wegen eines beleidigenden Tweets wurde die Wohnung eines Twitterusers durchsucht. Das Netz diskutiert die Verhältnismäßigkeit.

„Du bist so 1 Pimmel“ - mit diesem Eintrag auf Twitter vor mehr als drei Monaten soll ein User Hamburgs Innensenator beleidigt haben. Mittwoch wurde seine Wohnung durchsucht.

Der User „ZooSt.Pauli“ machte die Hausdurchsuchung öffentlich. In den sozialen Medien trendete alsbald der Hashtag #Pimmelgate.

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Laut der Hamburger MOPO soll der Politiker Ende Mai feiernde Menschen im Hamburger Schanzenviertel als „ignorant“ bezeichnet haben. Der User „ZooSt.Pauli“ bezeichnete ihn daraufhin als Geschlechtsorgan.

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Laut MOPO bestätigte die Polizei die Hausdurchsuchung: „Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat das Amtsgericht Hamburg einen Durchsuchungsbeschluss erlassen, welcher heute Morgen in der Bernhard-Nocht-Straße vollstreckt wurde“, hieß es. Ziel sei es gewesen, festzustellen, wer konkret Zugriff auf den Twitter-Account hatte, von dem die Beleidigung veröffentlicht wurde. Der Twitter-Account gehört zu einer Kneipe auf St. Pauli.

In den sozialen Medien wird der Polizeieinsatz schwer diskutiert. Andy Grote hat sich bislang noch nicht geäußert.

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Der Staatsanwaltschaft zufolge sind Durchsuchungen nach Beleidigungen im Internet in Hamburg nicht unüblich. In 2021 sei bereits eine mittlere zweistellige Zahl von entsprechenden Beschlüssen erlassen worden.

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