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NRA-Stand auf einem Kongress konservativer Amerikaner in Maryland.

© Alex Wong/AFP

Nach Massaker in Florida: US-Firmen beenden Zusammenarbeit mit Waffenlobby NRA

Bei US-Unternehmen regt sich Widerstand gegen die Waffenlobby NRA. Firmen kündigen Partnerschaftsprogramme. Der Druck in sozialen Netzwerken wächst.

Nach dem Schulmassaker im US-Bundesstaat Florida mit 17 Toten wollen verschiedene US-Unternehmen ihre Zusammenarbeit mit der mächtigen Waffenlobby NRA beenden. Eine Reihe von Firmen, darunter die Versicherer Chubb und MetLife, die Sicherheitsfirma Symantec und die Autovermieter Avis Budget Group, Hertz und Enterprise kündigten am Freitag an, nicht länger mit der NRA in Verbindung gebracht werden zu wollen.

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Entsprechende Partnerschaftsprogramme sollen demnach gekündigt werden. In der Mehrheit der Fälle handelte es sich um Vorteile für NRA-Mitglieder, etwa um Vergünstigungen bei bestimmten Versicherungen oder beim Mieten eines Autos.

Am Donnerstag hatte bereits die First National Bank of Omaha angekündigt, einen Vertrag mit der NRA für eine Visa-Kreditkarte nicht zu verlängern. "Kunden-Feedback hat uns dazu veranlasst, unsere Beziehungen zur NRA zu überprüfen", teilte die Bank im Kurzbotschaftendienst Twitter mit.

In den sozialen Netzwerken im Internet gab es zuletzt massiven Druck durch die Nutzer. Der Hashtag #BoycottNRA zählte am Freitag zu den am häufig verwendetsten Schlagwörtern bei Twitter.

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Am Valentinstag hatte ein 19-jähriger ehemaliger Schüler an einer High School in Florida 17 Menschen erschossen. Die Debatte über die laxen Waffengesetze in den USA wurde dadurch neu entfacht. (AFP)

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