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Unfall mit dem Dienstwagen von Kretschmann: Bergung der Wagen

© dpa/Franziska Hessenauer/Einsatz-Report24

Update

Ministerpräsident von BaWü: Kretschmann in schweren Unfall verwickelt - einjähriges Kind schwer verletzt

Ministerpräsident übersteht Verkehrsunglück unverletzt. Grünen-Politiker wünscht Familie der Verletzten vollständige Genesung.

Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (72, Grüne) ist am Montagabend in einen schweren Unfall verwickelt gewesen. Bei dem Unfall auf der Autobahn 81 im Kreis Heilbronn in Richtung Stuttgart gab es nach Polizeiangaben vom Dienstag drei Verletzte, unter ihnen ein schwer verletztes einjähriges Kind.

Kretschmanns Limousine, das erste Fahrzeug einer Kolonne, kam vermutlich infolge von Aquaplaning von der Fahrbahn ab, wie ein Regierungssprecher bestätigte. Laut Polizei stieß das Fahrzeug zunächst gegen eine Leitplanke und kam dann auf der Standspur zum Stehen. Nach Angaben des Regierungssprechers hielten hinter ihm ein Begleitfahrzeug sowie ein Polizeiauto mit Blaulicht an.

Ein nachfolgendes Fahrzeug soll etwas später ebenfalls durch Aquaplaning zum Schleudern gekommen und "mit voller Wucht" gegen das Begleitfahrzeug geprallt sein. Der 33-jährige Fahrer und das auf der Rückbank sitzende einjährige Kind wurden laut Polizei schwer verletzt. Die 29-jährige Beifahrerin wurde demnach leicht verletzt.

Der 72-jährige Kretschmann und seine Begleiter blieben unverletzt.

Kretschmann saß nach Angaben seines Sprechers nicht am Steuer seines Wagens. Zum Zeitpunkt des Unfalls habe er sich auf dem Standstreifen etwas weiter vorne aufgehalten. Der Grünen-Politiker sei mit einem Ersatzfahrzeug nach Stuttgart gebracht worden.

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann

© dpa/Sebastian Gollnow

Der Ministerpräsident sei mit seinen Gedanken bei der Familie, sagte der Regierungssprecher. Demnach hofft Kretschmann "inständig, dass sie wieder vollständig genesen".

Die Autobahn blieb für Bergungsmaßnahmen und Unfallaufnahme durch die Polizei gesperrt. (AFP/dpa)

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