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Milliardeninvestition ohne Nutzen: Teure Überwachung der EU-Außengrenzen

Die EU-Staaten wollen Milliarden in Überwachungstechnik und neue Datenbanksysteme investieren. Aber wird das Europa sicherer machen? „Investigate Europe“ ist der Frage nachgegangen. Das Ergebnis ist alarmierend.

Mit einem milliardenschweren Programm für Überwachungstechnik und neue Datenbanksysteme wollen die EU-Staaten die Außengrenzen sichern und die Fahndung nach Terroristen und Kriminellen verbessern.

Doch die eingesetzten Technologien haben keinen nachweislichen Nutzen, sondern dienen lediglich den Verkaufsinteressen von Herstellern wie dem französischen Rüstungs- und Elektronikkonzern Safran oder dem italienischen Unternehmen Finmeccanica.

Die Vertreter der interessierten Branchen dominieren auch die zugehörigen Beratungsgremien der EU-Kommission und sind damit in erhebliche Interessenkonflikte verwickelt.

Das berichtet „Investigate Europe“, ein Team von neun Journalisten aus acht Ländern, die gemeinsam zwei Monate lang in ganz Europa recherchiert haben.

Die ganze Geschichte lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des E-Papers oder bei Blendle.

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