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Katja Kipping. Stellvertretende Bundesvorsitzende der Linken.

© Rückeis/Spiekermann-Klaass/Schneider

Links: Fünf Protagonisten

Katja Kipping, Michael Naumann, Volker Ludwig, Thomas Hoof, Andreas Baum - Was macht diese fünf zu Linken?

Müssen Linke bessere Menschen sein? Diese Erwartung begegnet Katja Kipping immer mal wieder. „Wir werden eher an unserem Lebensstil gemessen als Konservative“, sagt die 33-Jährige, die seit 2005 die Linke im Bundestag vertritt. Aber es sei ein Irrtum, dass links gleich Moralismus heiße. Es gebe immer auch äußere Umstände, die das Leben beeinflussen. Arme Menschen könnten sich oft nicht leisten, ökologisch zu leben, „im Hartz-IV-Regelsatz ist das nicht drin“, sagt Kipping und zitiert Adorno: „Es gibt kein richtiges Leben im falschen.“

Sie selbst ist in ihrer Heimatstadt Dresden Mitglied einer ökologischen Verbrauchergemeinschaft und kauft gerne Bioprodukte: „Schon mit 15 Jahren hatte ich bei meinen Eltern ein Extra-Fach im Kühlschrank für die in der Region erzeugten Produkte.“ Politisch aktiv wurde Kipping, die inzwischen stellvertretende Parteichefin der Linken ist, in ihrer Schulzeit. Damals protestierte sie in der Umweltgruppe Platsch gegen die Zerstörung der Elbwiesen. Kipping besitzt kein Auto. Aktien kauft sie nicht, aber weniger aus moralischen Gründen, sondern weil sie diese Art der Geldanlage „ ziemlich unsicher“ findet. Während der Bundestags-Sitzungswochen wohnt sie in einer Mietwohnung im Berliner Wedding, in Dresden lebt sie seit Jahren in einer großen Wohngemeinschaft mit Freunden und inzwischen einem Baby.

Ein „linker Lebensstil“? Den einen linken Lebensstil gebe es ohnehin nicht, sagt Kipping – „eine der wichtigsten Erkenntnisse des 20. Jahrhunderts“. Zum Linkssein gehöre aber, dass man bestehende Normen und unterstellte Alternativlosigkeit kritisch hinterfrage. Und dass man bereit sei, sich für Veränderungen einzusetzen – sei es durchs Kaufverhalten, in der Gewerkschaft oder als Teilnehmer einer Anti-Nazi-Demo.

Die traditionelle Definition, wonach Linkssein bedeutet, sich für die Umverteilung von oben nach unten einzusetzen, reicht Kipping nicht aus. „In der Sozialpolitik geht es nicht nur um Umverteilung. Jeder Mensch soll auch an der Gesellschaft teilhaben können“, fordert die Politikerin, die seit 2009 den Ausschuss für Arbeit und Soziales im Bundestag leitet. Ihre Alternative zu Hartz IV ist das bedingungslose Grundeinkommen für jeden Menschen, ein „zutiefst linkes Projekt“, wie sie findet. Kipping argumentiert, ein Grundeinkommen würde dafür sorgen, dass auch andere Lebensbereiche als die Erwerbsarbeit mehr Wertschätzung bekommen: „Für unsere Gesellschaft sind auch politische Einmischung, Sorge für Familie oder Nachbarn und nicht zuletzt Muße wichtig.“

In der Linkspartei hat Kipping eine neue Strömung mitbegründet, die „emanzipatorische Linke“, die nicht nur Sozialismus, sondern auch Freiheit fordert. In der Debatte über das Grundsatzprogramm, das die Linke Ende kommender Woche auf ihrem Parteitag in Erfurt beschließen will, macht die Nachwuchspolitikerin sich auch für eine Umverteilung von Aufgaben zwischen den Geschlechtern stark: mehr prestigeträchtige Jobs in Frauenhand, mehr Sorgearbeit in Männerhand. In einigen Wochen erwartet sie selbst ihr erstes Kind. Und mit ihrem Mann ist vereinbart: Beide kümmern sich zur Hälfte um die Tochter – oder den Sohn. (Cordula Eubel)

Michael Naumann ist war "Zeit"-Herausgeber, Staatsminister für Kultur, Professor, Amerikakorrespondent... Lesen Sie auf der nächsten Seite, was sein "Linkssein" ausmacht.

Michael Naumann. Publizist.
Michael Naumann. Publizist.

© Rückeis/Spiekermann-Klaass/Schneider

Er sieht immer noch blendend aus. Das fällt auf, wenn man ihn trifft. Er trägt einen sehr hellen Anzug! Gut, Ende September war es noch heiß, aber man muss das erst mal schaffen, wenn man auf die 70 zugeht: im fast weißen Sommerstoff nicht falsch angezogen auszusehen.

Michael Naumanns Äußerliches, diese gewisse Eleganz, auf die er selbst absolut keinen Wert legt, hatte immer Einfluss auf das Urteil seiner Kritiker und Neider. Sie reduzierten ihn, der nicht nur besser aussieht als andere, sondern auch schärfer denken und besser reden kann, gerne auf den Schöngeist, einen Salon-Linken, der Bücher liebt und segelt.

Und Naumann ärgerte das sogar noch.Will man wissen, warum, muss man sich anschauen, was Linkssein bei Naumann bedeutet. Er gehört zu einer Generation, die noch Aufstiegserfahrungen gemacht haben, die Armut durch Bildung überwinden konnten. Neben dem Antifaschismus war die Aufstiegserfahrung prägend. Aus dieser Erfahrung heraus ist Naumann Sozialdemokrat geworden und hat eine hohe Sensibilität für soziale Schieflagen, für soziale Ungerechtigkeit entwickelt. Naumann kennt Armut. Er musste mit der Mutter und seinen Geschwistern 1953 aus Köthen, Sachsen-Anhalt, über Hamburg nach Köln flüchten, weil die Mutter von ihrer anstehenden Verhaftung durch die Stasi erfahren hatte. In einem hässlichen Nachkriegsbau in Köln spielte er Tischtennis mit einem späteren Mörder.

Naumann sitzt beim Mittagstisch, gebratene Blutwurst, Kartoffelbrei, Kölsch, und findet, dass die Bezeichnung „links“ heute „nichts mehr taugt“. Er ist für die Finanztransaktionssteuer, aber das sei kein linkes, eher „ein vernünftiges Anliegen“. Auch seine Hauptforderung, den unteren Schichten Bildung und soziale Teilhabe zu ermöglichen, hält er für ein „kernbürgerliches Projekt“. Anders als mancher Parteifunktionär hat Naumann Beachtliches geleistet. Und zwar nicht erst im journalistischen Olymp als „Zeit“-Herausgeber oder aktuell als Chefredakteur von „Cicero“. Er war Stipendiat in Oxford, Doktor,

Professor, Amerikakorrespondent, ein erfolgreicher Verleger und Staatsminister im Kanzleramt unter Gerhard Schröder. Als Staatsminister für Kultur hat er das Holocaustmahnmal auf den Weg gebracht, mutig die Kulturaufgaben des Bundes neu definiert und sich für ein modernes Stiftungsrecht eingesetzt.

Naumanns „Linkssein“ ist, wollte man es an diesem Wort festmachen, zunächst eine stete Unruhe, Neugierde, Umtriebigkeit, sie ist dann auch kulturelle Pose eines wirklich Belesenen, eines Weltbürgers, und schließlich ein konstantes Aufbegehrenwollen gegen die Mächtigen. Er gehört zu den Klägern gegen das umstrittene BKA-Gesetz. Als er im Wahlkampf als SPD-Spitzenkandidat in Hamburg erfuhr, dass ein Mädchen mit Migrationshintergrund trotz guter Qualifikation wegen ihres Kopftuches bei einer Bank abgelehnt wurde, rief er empört: „Das ist der kleine Rassismus. Die Tuch-Mentalität der Hamburger.“

Gemeinsam mit seiner zweiten Frau Marie Warburg sammelt er Geld für Human Rights Watch. Ansonsten, sagt Naumann, „bin ich ein Patriot“, dem das eigene Land gefalle. Er grübelt: „Linkssein ist eine Erinnerung.“ (Armin Lehmann)

Sein Weg zur PDS führte über eine Werbeagentur. Lesen Sie auf der nächsten Seite, wie Volker Ludwig die Marke "Die Linke" erfand.

Volker Ludwig. Erfinder der Marke „Die Linke“.
Volker Ludwig. Erfinder der Marke „Die Linke“.

© Rückeis/Spiekermann-Klaass/Schneider

Der Firmengründer Thomas Hoof möchte sich nicht fotografieren lassen. Sein Ferienhaus schon.
Der Firmengründer Thomas Hoof möchte sich nicht fotografieren lassen. Sein Ferienhaus schon.

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So richtig links fühlte er sich zum ersten Mal, als er gegen das System in der DDR opponierte. Zunächst war Volker Ludwig in Karl-Marx-Stadt ein braver Junger Pionier. In der Pubertät und an der Oberschule verspürte er dann aber die Grenzen, ziemlich schnell sogar, wie der heute 43-Jährige sagt. Und lehnte sich auf. Es war eine Art Flucht, er zog mit 16 zu Hause aus, trieb sich in Clubs herum, hörte experimentelle Musik, ging zu Konzerten von Punk- Bands und lebte in bis dahin leeren Wohnungen. Er verzichtete aufs Studieren, obwohl er begabt war, wurde stattdessen Elektriker. Ludwig kam in Kontakt mit Oppositionellen, in Weimar, später auch im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Treffen fanden in den Räumen der Kirche statt. „Wir haben über die Pfaffen gelästert, die Kirche also genutzt, sie aber auch ausgenutzt.“ Draußen stand oft ein Auto der Stasi. Am Vortag des 7. Oktober 1989 wurde er mit vielen anderen festgenommen – damit er den 40. Republikgeburtstag nicht stört.

Es ist eine komische Geschichte, aber viele Jahre später ist Volker Ludwig bei der SED-Nachfolgepartei gelandet. Umgeben dort von vielen, die dem Staatssozialismus mal die unverbrüchliche Treue geschworen haben und nicht nur wie er eine bessere Gesellschaft wollten. Ganz den Rücken kehren wollte er der DDR nie. „Ich habe immer gedacht: Ich muss bleiben, ich muss bleiben. Eigentlich wurde es immer trostloser und idiotischer zu bleiben.“ Dann wurde seine Heimatstadt umbenannt und sein Land quasi aufgelöst. „Der Traum ist aus“, dachte Ludwig damals, im Herbst 1989 sei für ihn „absolut was verloren gegangen“. Er sagt das fast mit den gleichen Worten wie der von ihm verehrte Punk-Rocker Flake.

Der Weg zur PDS führte über eine Werbeagentur. Nach Wende und Arbeitslosigkeit ließ er sich weiterbilden zum Desktop-Publisher, gründete eine eigene Firma, managte 2002 den Jugendwahlkampf der PDS. 2005, Oskar Lafontaine war gerade wieder an den Start gegangen, kam Ludwigs Stunde: Während Genossen feilschten um eine Parteigründung, erfand er in der Ost-Berliner Werbeagentur den Namen dazu: „Die Linke“. Das vorangestellte „Die“ war ihm wichtig, nur so war es „einfach unverwechselbar“. Der Name habe „in der Luft“ gelegen, sagt er bescheiden.

Familienvater, zwei kleine Kinder, Naturlöckchen, Pulli mit V-Ausschnitt – Ludwig fühlt sich als Linker, aber er ist kein Revolutionär. 2007 trat er in die Linkspartei ein, sein Verhältnis zu ihr ist pragmatisch. Er habe, meint er, eine Markensicht, keine ideologische. Dass längst nicht jeder die Partei toll findet, münzt Volker Ludwig um zum persönlichen Vorteil: „Das Schöne ist, dass man bei den Outlaws ist.“ Bei den Gesetzlosen also. Das ist ein bisschen wie sein DDR-Leben. (Matthias Meisner)

Thomas Hoof ist der Gründer der Firma Manufactum. Er sieht viel Gutes am Gestern, das auch heute noch relevant ist. Ist das "links"? Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite.

Andreas Baum. Piraten-Fraktionschef in Berlin.
Andreas Baum. Piraten-Fraktionschef in Berlin.

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Thomas Hoof dreht den Spieß einfach um. „Wie kommen Sie eigentlich dazu, mich in die Linke einzugliedern“, fragt der Herr mit dem edel zerknitterten Gesicht, den tiefen, wachen Augen und dem Outfit, das solche Schlüsse in der Tat nicht nahelegt: helle Hose, helles Hemd, alles so gediegen wie die ganze Umgebung – der große Tisch und die Stühle, der Blick aus dem Fenster auf den holsteinischen See. Hier, auf Gut Manhagen, ist alles so, wie man sich das vorstellt bei einem Manufactum-Gründer und Ex-Grünen, der die Partei früh verließ. Als sie ihm zu links wurde.

„Das hier ist ein Ferienhaus, schließen Sie davon nicht auf meinen Lebensstil“, sagt Thomas Hoof, der nicht zu Hause getroffen werden wollte, der nicht fotografiert werden möchte und der Fragen nach seiner Kindheit im Ruhrgebiet lieber allgemein als streng persönlich beantwortet: im Gedenken an eine Welt, in der die Energie, die zur Energiegewinnung aufgewendet werden musste, noch an den erschöpften Gesichtern der Kohlekumpels ablesbar war. Und in der die Gegenstände des täglichen Lebens noch einen Komplexitätsgrad hatten, der für den Einzelnen versteh- und damit beherrschbar war.

Ein Treffen an neutralem Ort also? Das ist nur die halbe Wahrheit. Gut Manhagen gehört Hoof, der Manufactum 2007 an die Otto-Gruppe verkaufte, seit 2009. Hier möchte er, aus einer „selbstverständlich privilegierten“ finanziellen Situation heraus, ein Stück seiner Utopie verwirklichen: eine autarke, energiesparende Landwirtschaft. Die drei Ferienwohnungen in den historischen Gutsgebäuden – die kleinste und billigste können zwei Personen in der Hauptsaison für 850 Euro die Woche mieten – sind da nur Beiwerk.

Was aber ist an Hoof, der von sich selbst sagt, er stehe bei tagespolitischen Debatten „völlig daneben“, links? Es ist vielleicht genau das: dass er völlig danebensteht. Mit einem Weltbild, das so pessimistisch ist, wie Hoof es mit Manufactum in ein immens erfolgreiches Geschäftsmodell gepresst hat. Es ist die Überzeugung, dass es etwas am Gestern gibt, das auch heute noch relevant ist. Und zwar für die Zukunft mehr als für das unmittelbare Jetzt.

Für diese Zukunft sieht Hoof schwarz: „Entgegen allen Hoffnungen, die durch die Gegend wabern, bin ich absolut sicher, dass der Niedergang der Ölförderung nicht substituierbar ist“, sagt Hoof, der wegwill vom Tropf einer Zivilisation, die schon längst nicht mehr ohne immense Zufuhr fossiler Energie bestehen könne. Und deren Verteilungslogiker, links wie rechts, marktwirtschaftlich wie sozialistisch orientiert, er spürbar verachtet. Und vielleicht ist ja genau dieses unbezähmbar kritische Bewusstsein doch irgendwie links? Thomas Hoof sähe diese Behauptung kritisch. (Johannes Schneider)

Andreas Baum ist der Fraktionschef der Piraten. Ist er "links"? Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite.

Auf den Piraten ruht Hoffnung, nicht weniger als die Hoffnung auf eine neue Linke. Doch Andreas Baum, der Erste unter Gleichen der Fünfzehn, die bald in das Berliner Abgeordnetenhaus einziehen werden, sagt von sich: „Ich bin nicht links.“ Den Bürger bevormunden, besser als er selbst wissen wollen, was für ihn gut ist – so sieht er die Linke. Geburtstagsgrüße an Fidel Castro, so eine Idee stammt aus einer Welt, in der Baum sich fremd fühlt.

Und doch: Viele Piraten verstehen sich als links, und vieles, was die Partei erreichen will, darf wohl als links gelten, vom bedingungslosen Grundeinkommen über eine großzügige Flüchtlingspolitik bis zum Rauschkundeunterricht für alle in der Schule. Baum weiß das, und er stört sich nicht daran. Erstens hält er Links und Rechts, diese simple Zweiteilung, für überholt, und zweitens will auch er, dass die Starken für die Schwachen einstehen – da findet es sich, das linke, solidarische Lebensgefühl. Sozial, aber liberal, so nennt sich Andreas Baum.

Er sagt, er sei in die Politik gekommen, weil sein kindlicher Glaube daran, Autoritätspersonen würden ihre Sache schon gut machen, irgendwann dahinbröckelte. Doch erst die Piraten haben ihn parteipolitisch aktiv werden lassen. Vor fünf Jahren hat er die Partei in Deutschland mitgegründet, nun steht er im Rampenlicht, wo er seine Politik sehen möchte, aber nicht seine Person. Dass er Eishockey und sein Rennrad liebt, hat er einmal erzählt, nun ist es in der Welt und nicht mehr zurückzuholen. Umso vorsichtiger ist Baum mit dem, was noch privat ist. Wo er seine Abende verbringt, ob es einen Menschen an seiner Seite gibt, das ist von ihm nicht zu erfahren. Es passt dazu, wie die Piraten mit Daten umgehen wollen – öffentlich machen, was politisch ist, schützen, was privat bleiben soll.

Nach Berlin kam Baum, der aus Kassel stammt, vor acht Jahren, weil – klar – die Stadt so spannend ist. Er hat auch einmal in Siegen studiert, ein halbes Semester lang, dann verließ er die Uni ohne Bedauern. In Berlin gründete er gemeinsam mit einem Freund eine Firma. Während der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland programmierten sie Animationen für Webseiten: echte Spielszenen, digital nachgestellt, ihre Kunden sparten eine Menge Lizenzgebühren. Baum verdiente ordentlich, der Fußball-Weltverband Fifa machte keinen nennenswerten Ärger. „Manche Sachen muss man einfach mal machen, statt Angst zu haben, was alles passieren könnte“, diesen Schluss zog Baum.

Er war Chef von mehr als zehn Mitarbeitern, aber er sagt, er habe vor allem Teil des Teams sein wollen. Lehrreich sei es dennoch gewesen, Kollegen entlassen zu müssen, zu erfahren, dass manche Zusammenarbeit, manches Projekt nur auf Zeit besteht.

In den vergangenen Jahren hat er als Industrieelektroniker gearbeitet, ein Bürojob, er arbeitete daran, das technische Rückgrat des Internets stabil zu halten. Nun hat er seinen Job gekündigt, in den kommenden Jahren soll sich sein Leben um die Politik drehen. Baum wird viele Gelegenheiten haben, Hoffnungen zu erfüllen – und vielleicht noch mehr, sie zu enttäuschen. (Karin Christmann)

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