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Blick vom Dach der Kathedrale Richtung Osten.

© AFP

Kathedrale Notre-Dame in Paris: Wie Frankreich über die Restaurierung streitet

Die Flammen ließen das Land zusammenrücken. Doch nun streitet Frankreich über die Rekonstruktion von Notre-Dame und die Ideen von Präsident Macron

Patrick Chauvet wird aufs Herzlichste begrüßt an diesem Sonntagmorgen. Manche unter den knapp 100 Besuchern sind womöglich nur gekommen, weil er die Messe zelebriert. Die Orgel spielt, und der 67-Jährige mit den jungenhaften Zügen tritt hinter den Altar. Der Gottesdienst findet in St.-Étienne-du-Mont im Herzen von Paris statt, gleich neben dem Panthéon. Mit ihrer barocken Kanzel und dem weißen Marmor gilt sie als eine der schönsten Kirchen Frankreichs. Eine Vertreterin der Gemeinde steht auf. Man sei sehr glücklich, den Monseigneur heute als Gast zu haben, sagt sie. Chauvet bedankt sich. Er spricht von der Gnade, hier zu sein.

Denn Monseigneur Chauvet hat seine Kirche verloren, mindestens für den Moment.

Als Notre-Dame am 15. April in Flammen stand, gingen die Bilder des weinenden Domdekans um die Welt. Ohnmächtig musste Chauvet für mehrere Stunden beobachten, wie sich Feuer in seine geliebte Kathedrale fraß. Es war bei Restaurierungsarbeiten ausgebrochen, der Dachstuhl aus jahrhundertealtem Holz brannte aus. Spätnachts erst war die Situation unter Kontrolle.

Vier Monate danach scheint ein Großteil der mittelalterlichen Kirche gerettet, wobei es immer noch zu Einstürzen kommen könnte. Ins Innere darf derzeit keiner, auch nicht Chauvet, ja nicht einmal die Bauarbeiter. Wegen der großen Menge an Bleistaub, die durch das Feuer freigesetzt wurde, ist die Restaurierung seit mehr als drei Wochen unterbrochen. Künftig sollen strengere Sicherheitsvorschriften die Arbeiter schützen. Schulen im Umkreis werden gerade von dem giftigen Schwermetall gereinigt. Am morgigen Montag soll es nun weitergehen.

„Ich bin jetzt Priester einer Baustelle“, sagt Patrick Chauvet. Ein paar Tage vor der Sonntagsmesse führt er ins Pfarrhaus. Es liegt in einer kleinen Seitenstraße unweit der Kathedrale. Chauvet deutet stolz auf die Holzbalken des Treppenhauses aus dem 16. Jahrhundert. Alt und ehrwürdig ist auch hier alles, doch wirken die Räume im Gegensatz zur Kirche nebenan gedrungen und verwinkelt, das Licht gedämpft.

Der Domdekan ist jetzt "Priester einer Baustelle"

Notre-Dame war die populärste Sehenswürdigkeit der Stadt: freier Eintritt, 30 000 Besucher jeden Tag – und 67 Angestellte. „Sie erwartet leider die Arbeitslosigkeit“, erklärt der Domdekan, während er in einem Sessel versinkt. „Wir werden Sozialpläne erarbeiten müssen, so was gehört jetzt zu meinen Aufgaben.“

Mehr noch als eine Kirche ist Notre-Dame ein nationales Symbol. „Das Herz von Paris, das Herz Frankreichs“, sagt Chauvet. Am 15. April schienen die Franzosen so vereint wie lange nicht mehr. Vor der Kathedrale sangen die Leute gemeinsam, und an den Fernsehschirmen bangten Millionen um das Gebäude. Für ein paar Stunden waren die wachsenden sozialen Spannungen und die Massenproteste der Gelbwesten vergessen. Schnell jedoch mündeten Schock und Trauer in eine Debatte, die noch immer anhält – über den Präsidenten, den Zustand und die Identität des Landes.

Es ist nicht bloß ein Wortspiel: Der Brand hat das Land im Herzen getroffen. Manche sprechen vom „medialen Feuer“, das auf das reale folgte. Es begann mit Gerüchten in den sozialen Netzwerken, Notre-Dame sei einem Anschlag zum Opfer gefallen (so wie es bei anderen Kirchen tatsächlich passiert ist in jüngster Zeit), dann kamen Enthüllungen über all das, was am Abend des 15. April schief gelaufen war, Entwürfe für einen neuen Vierungsturm spalten das Land, und zuletzt war der Bleistaub als Gefahr für die Anwohner ein Aufreger in den französischen Medien.

Er wünscht sich ein Zelt für die Pilger

Notre-Dame kommt nicht aus den Schlagzeilen. Hunderte Interviews hat Patrick Chauvet in den vergangenen Monaten schon gegeben, am heutigen Tag warten noch das schwedische Fernsehen und ein Pariser Regionalkanal. Er ist der richtige Mann für diese Aufgabe. Im freundlichen Plauderton kann er geduldig immer wieder die gleichen Fragen beantworten. Ja, sagt er, die Blei-Gefahr müsse man ernstnehmen, aber nein, man dürfe sich nicht verrückt machen lassen.

Derzeit zelebriert Chauvet Messen mal hier, mal dort. Im September zieht die Institution Notre-Dame in eine Kirche am Louvre. Seine künftige Rolle sieht der Domdekan, im Amt seit 2016, „als eine Art Botschafter“. Seine Mission: „Den Geist von Notre-Dame am Leben und die Kirche im Gespräch halten.“ Sobald es die Behörden erlauben, möchte er auf dem Kirchenvorplatz ein Zelt für Pilger aufstellen. Dort soll dann eine Kopie der berühmtesten Jungfrauen-Statue aus dem Innern stehen, die – „für mich war das ein Zeichen“ – den Brand unbeschadet überstanden hat. Die Leute sollen sie anfassen, Blumen niederlegen können.

Domdekan Patrick Chauvet zelebriert die Messe nun in anderen Kirchen.
Domdekan Patrick Chauvet zelebriert die Messe nun in anderen Kirchen.

© AFP

An der Nordseite von Notre-Dame, vor der Schutzwand mit Stacheldraht, die die Kathedrale jetzt umgibt, steht Alexandre Gady und blickt nach oben auf die Kirche, die sich dunkel vom blauen Sommerhimmel abhebt. Der 51-jährige Kunsthistoriker ist ein großgewachsener Mann im weißen Hemd. „Wir befinden uns noch immer in der ersten Phase, der Konsolidierung, und die ist diffizil“, erklärt er. Wo sich einst der Dachstuhl befand, klafft eine Lücke, abgedeckt mit Planen. Holzbalken stützen die Strebebögen an der Seite. Die großen, unversehrten Glasfenster wurden aus Sicherheitsgründen entnommen und durch Platzhalter ersetzt. Im Innern haben in den vergangenen Monaten Roboter heruntergefallene Steine und Balken aufgesammelt, Experten analysieren und katalogisieren jedes einzelne Teil.

Jeder Präsident hinterließ architektonische Spuren

Gady, der Professor an der Sorbonne ist, gehört zu den Initiatoren eines offenen Briefs an Emmanuel Macron, unterzeichnet von mehr als 1000 Kuratoren, Denkmalschützern, Archäologen, unter ihnen auch deutsche Fachleute. Darin wird das Vorgehen des Präsidenten höflich und doch in aller Deutlichkeit kritisiert. „Macron ist ein sehr intelligenter Mann“, sagt Gady, „aber er hat einen Fehler: Er ist leider unreif.“

Der Brand war kaum gelöscht, da verkündete der Präsident, man werde die Kathedrale innerhalb von fünf Jahren wiederaufbauen, schöner als je zuvor. Statt den Austausch mit Experten zu suchen, preschte er vor. Er setzte Jean-Louis Georgelin, einen verdienten General im Ruhestand, als Sonderbeauftragten ein, und er ließ von seinem Premier einen internationalen Architektenwettbewerb ankündigen. Emmanuel Macron liebt die großen Gesten – und Frankreichs politisches System erlaubt sie ihm. „Wir sind eine republikanische Monarchie“, sagt Gady spöttisch. Und noch jeder Präsident der Fünften Republik hinterließ in Paris bleibende architektonische Spuren, vom Centre Pompidou bis zu Jacques Chiracs spektakulärem Museum für außereuropäische Kunst. Vermutlich sei Macrons Ego mal wieder mit ihm durchgegangen, und er hoffe auf schöne Bilder in den Medien. „Notre-Dame verdient mehr als die kleinen Aufgeregtheiten des Monsieur Macron.“

Dabei sei die Vorgabe von fünf Jahren nicht unbedingt unrealistisch, aber warum der Zeitdruck, zumal bei einem Gebäude mit mehr als 850-jähriger Geschichte? „Mit der vorübergehenden Schließung wegen der Blei-Belastung gibt es schon die erste Verzögerung.“ Außerdem habe das Löschwasser dem Mauerwerk zugesetzt, dann kam Rekordhitze über Frankreich. Ein gefährliches Zusammenspiel. „Alles ist noch sehr fragil. Sollte ein Teil des Gewölbes einstürzen, würde sich die Restaurierung weiter verlangsamen.“

Macron hätte die Politisierung verhindern müssen, findet der Experte

Schriftsteller Sylvain Tesson.
Schriftsteller Sylvain Tesson.

© Le Figaro Magazine/laif

An Gady drängen Touristen vorbei. Die Kathedrale ist weiterhin eine Sehenswürdigkeit. Ein junges italienisches Paar lässt breit lächelnd ein Beweisfoto von sich vor der Baustelle schießen, eine amerikanische Reisegruppe starrt fasziniert auf die Wunde im Dach. Doch dann eilen die Leute sofort weiter. Der Umsatz der umliegenden Läden ist eingebrochen, in der Brasserie „Quasimodo“ sind zur Mittagszeit nur drei Tische besetzt.

Zentraler Streitpunkt in der öffentlichen Debatte ist die Rekonstruktion des Vierungsturms, der so markant auf der Kathedrale thronte: 93 Meter hoch, 500 Tonnen Holz, verkleidet mit 250 Tonnen Blei. Am 15. April brach er zusammen und stürzte in die Tiefe. Während Macron mit dem Architektenwettbewerb eine zeitgenössische Lösung ins Spiel brachte, sprachen sich die Rechte und der populistische „Rassemblement National“ von Marine Le Pen für eine identische Rekonstruktion aus. Le Pen machte ihre Forderung auf Twitter unter dem Hashtag #touchepasmonnotredame bekannt: Finger weg von Notre-Dame!

Damit wird nun auch die Restaurierung der Kathedrale entlang der Trennlinie diskutiert, die so typisch ist für Frankreichs Gesellschaft: Progressive auf der einen, Traditionalisten und Reaktionäre auf der anderen Seite. Eine Politisierung, die Macron durch mehr Zurückhaltung hätte verhindern können, ja verhindern müssen, findet Alexandre Gady.

Die Architektenentwürfe sind bloß Gedankenspiele

Internationale Architektenbüros standen umgehend mit Ideen fürs Dach parat, darunter ein Gewächshaus, ein Turm aus Glas und einer, dessen Spitze sich per Lichtstrahl scheinbar ins Unendliche verlängert. Die Entwürfe erregten die Gemüter, dabei handelt es sich bloß um kuriose Gedankenspiele. Wie genau das Dach rekonstruiert werden kann, hängt von vielen technischen Details ab, die momentan kaum absehbar sind. Domdekan Chauvet lehnt sich bei der Frage nach dem Vierungsturm denn auch entspannt zurück. „Warum sollte es keine moderne Variante geben, so lange sie sich harmonisch in das mittelalterliche Gebäude einfügt?“, sagt er. „So oder so wird der neue Turm anders aussehen als der alte. Denn man wird für ihn sicher nicht wieder Blei verwenden.“ Die Brisanz der Debatte liegt darin, dass der im Land wenig populäre Macron am Ende allein darüber entscheiden könnte, welcher Entwurf gewinnt – und damit über die Zukunft eines der bedeutendsten Baudenkmäler der Nation.

Für eine moderne Lösung gibt es durchaus Argumente. Zum Beispiel dieses: Der nun zerstörte Turm war selbst eine zeitgenössische Lösung, eine des 19. Jahrhunderts. Die ursprüngliche gotische Spitze war Ende des 18. Jahrhunderts abgebaut worden, als sie drohte, einzustürzen. Während der Französischen Revolution wurde die Kathedrale beschädigt, danach vernachlässigt. Erst 50 Jahre später – Victor Hugo hatte der Kirche inzwischen mit seinem „Glöckner von Notre-Dame“ ein wirkmächtiges literarisches Denkmal gesetzt – beauftragte man den Architekten Eugène Viollet-le-Duc mit der Restaurierung. Er setzte dem Gebäude einen Spitzturm aufs Dach, der sich zwar an gotischen Formen orientierte, jedoch sein ganz eigener Entwurf war. Auch die Glaspyramide am Louvre, vom Präsidenten Francois Mitterand initiiert, beweist, dass die Franzosen mit der Zeit selbst umstrittenste architektonische Projekte liebgewinnen können.

Die Feuerwehrleute retteten das Gebäude

Kunsthistoriker Gady spricht sich nicht grundsätzlich gegen eine moderne Variante aus, findet aber, radikal neue Entwürfe seien nur angebracht, wenn man etwa an ein historisch wichtiges Ereignis erinnern wolle. „Die Ursache des Brands war vermutlich ein Kurzschluss. Wollen wir eines Kurzschlusses gedenken?“ Das führt Gady zu dem, was er als eigentliches Problem betrachtet: den schlechten Umgang mit dem nationalen Kulturerbe. Auch Domdekan Chauvet beklagt sich über den dürftigen Zustand vieler alter Kirchen.

„Der Brand wurde viel zu spät bemerkt, die Sicherheitsleute waren nicht ordentlich vorbereitet, und die richtigen Löschfahrzeuge mussten erst aus Versailles kommen“, sagt Gady. „Was da passierte, ist eines zivilisierten, wohlhabenden Landes wie unserem nicht würdig.“ Französische Zeitungen haben die Versäumnisse recherchiert, und in der „New York Times“ erschien vor wenigen Wochen ein Bericht, der für Aufsehen sorgte. Demnach ist es nur dem mutigen Vorgehen der Feuerwehrleute zu verdanken, dass ein großer Teil von Notre-Dame erhalten blieb.

Arbeiter reinigen einen Schulhof von Bleistaub.
Arbeiter reinigen einen Schulhof in der Nähe von Bleistaub.

© AFP

Für Gady geht es nicht so sehr um mehr Geld für den Denkmalschutz. Den Spitzenleuten in Politik und Bürokratie fehle es zunehmend an Kompetenz und Visionen. Er deutet Notre-Dame als tiefere Krise des französischen Staats – ein weitverbreiteter Eindruck im Land.

Auch der Schriftsteller Sylvain Tesson teilt ihn. Der 47-Jährige kann mit seiner leicht knarzigen Stimme sehr unterhaltsam auf die politische Klasse schimpfen. Macron hat seinen Fünf-Jahres-Plan für die Rekonstruktion mit Olympia 2024 in Paris in Verbindung gebracht, auch Bürgermeisterin Anne Hidalgo sprach immer wieder davon. „Bezaubernd, die Dame“, hebt Tesson ironisch an. „Es kann natürlich sein, dass die Menschen des Mittelalters beim Bau von Kathedralen die Dekoration eines Volleyballspiels im Sinn hatten.“

Für ihn ist die Kathedrale eine Schmerzenskönigin

Der Schriftsteller lebt keine 200 Meter von der Kathedrale entfernt, auf dem linken Seine-Ufer. „Von meiner Wohnung aus blicke ich auf Notre-Dame, das Bild hat sich mir so eingeprägt, dass ich bis heute den Vierungsturm sehe“, erzählt er während eines Gesprächs am Telefon. Unmittelbar nach dem Brand veröffentlichte er ein Büchlein mit Essays über die Kirche. Alle Einnahmen von „Notre-Dame de Paris: Ô Reine de Douleur“ – Königin des Schmerzes, so nennt er die Kathedrale – gehen an die Stiftung zur Bewahrung des französischen Kulturerbes, mehr als 35 000 Exemplare sind verkauft. Ein großer Erfolg.

Tesson sucht das Abenteuer. Sechs Monate lebte er mal allein in einer Hütte in Sibirien, die Geschichte wurde in Frankreich sogar verfilmt. Nachts kletterte der passionierte Bergsteiger viele Jahre lang auf Gebäude, besonders gern auf Kathedralen, arbeitete sich an Streben, Bögen und Brüstungen empor. Auch auf Notre-Dame. Nicht die berühmte westliche Fassade ist sein Lieblingsort, sondern die Rückseite, wo die Kathedrale in die Höhe wächst, als wäre sie ein lebendiger Organismus – für Tesson Inbegriff gotischer Schönheit.

Vorbei. Nicht nur wegen des Brands. „Was ich damals machte, war eine jugendliche Dummheit, verboten und nicht empfehlenswert.“ 2014 stürzte er in Chamonix zehn Meter tief und verletzte sich dabei schwer. Notre-Dame wurde seine Rettung, seine Reha. Wieder ging es regelmäßig nach oben, dieses Mal, ganz legal, auf Stufen.

Der Brand offenbarte, wie katholisch das Land noch ist

Sein Buch ist eine Liebeserklärung an die Genies der Gotik und die europäische Zivilisation, und zugleich ist es eine Kritik an unserer Epoche, die immer nur das Morgen und nicht das Gestern kennt. Tesson war am 15. April nicht in der Stadt. Doch die Bilder der brennenden Kathedrale berührten ihn, sie seien von „schrecklicher Schönheit“. Seit Jahren diskutiert das Land über nationale Identität, darüber, was es bedeutet, Franzose zu sein. Zur großen Überraschung aller habe der Brand freigelegt, wie tief Frankreich noch im Katholizismus verwurzelt sei, „trotz mehrerer hundert Jahre laizistischer Prägung“. „Die Menschen sind in den Straßen auf die Knie gegangen und haben gebetet, selbst der Chef der Feuerwehrleute, ein Mann der Praxis, hat erzählt, wie viel ihm dieser Einsatz bedeutete“, sagt Tesson. „Ich selbst glaube weder an Gott noch an den Teufel. Ich bin ein schlechter Christ, aber eben doch einer.“

Dass sofort am Morgen nach der Katastrophe die Debatten begannen, hat den Schriftsteller weniger verwundert. Wobei ihn besonders der oft gehörte Vorwurf aufregt, die reichen Spender sollten ihr Geld nicht in alte Steine stecken, sondern es den Armen geben. „Was für ein idiotischer Vergleich.“

„Mehr als jedes andere Volk haben die Franzosen eine Begabung, sich gegenseitig zu hassen“, glaubt Sylvain Tesson. „Vielleicht ist es genau das, was uns verbindet: Dass wir die Idee einer gemeinsamen Identität nicht ertragen können.“

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