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Die CDC hat Geimpften empfohlen, auch wieder Masken in Innenräumen zu tragen.

© Spencer Platt/Getty Images/AFP

Internes Papier der Seuchenschutzbehörde der USA: Delta-Variante so ansteckend wie Windpocken

Die Washington Post veröffentlichte eine Präsentation der Behörde auf ihrer Webseite. Sie hatte Daten über das Infektionsgeschehen analysiert.

Eine Datenanalyse der amerikanische Seuchenschutzbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) ergab, dass eine Impfung gegen Coronaviren die Menschen mit mehr als 90 Prozent vor schweren Krankheitsverläufen schützt. - auch bei Delta. Allerdings schützt die Impfung weniger davor, sich mit der Delta-Variante anzustecken oder andere zu infizieren. Das heißt, dass Patienten, die sich trotz Impfung anstecken, das Virus genauso weitergeben wie Menschen ohne Impfung.

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Zudem sind die Krankheitsverläufe bei der Delta-Variante schwerwiegender als bei den früheren Corona-Virenvarianten. Die Behörde vergleicht die Ansteckung mit der von Windpocken. Bei der Windpocken-Infektion (Varizellen) werden die Viren durch die Tröpfcheninfektion übertragen, also durch Husten, Niesen und Ausatmen.

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Die Behörde empfiehlt daher, mehr Menschen zu impfen und weitere Sicherheitsmaßnahmen wie Tragen einer Maske.

Die Washington Post hatte das interne Papier der Behörde auf ihrer Webseite hochgeladen. Sie zitiert aus dem Bericht: "Man müsse anerkennen, dass sich der Krieg verändert habe". Offiziell veröffentlicht werden soll die Analyse im Laufe des Freitags.

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