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Jens Spahn, noch Gesundheitsminister, bewirbt sich um das Amt des CDU-Parteivorsitzenden.

© Thilo Schmuelgen/REUTERS

Hohe Lebenserwartung: Spahn: Renteneintrittsalter wird auch nach 2030 steigen

Der Bundesgesundheitsminister sagt, dass die Deutschen auch in Zukunft immer länger arbeiten werden müssen. Diese Voraussage sei einfach "ehrlich".

Die Menschen in Deutschland müssen sich nach Worten von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) darauf einstellen, künftig noch später in Rente zu gehen. „Mit der steigenden Lebenserwartung muss auch das Renteneintrittsalter ab 2030 weiter steigen“, sagte Spahn am Mittwoch in Düsseldorf bei der Vorstellung der drei aussichtsreichsten Kandidaten für den CDU-Bundesvorsitz.

„Das ist ehrlich.“ Bisher wird das Renteneintrittsalter stufenweise bis zum Jahr 2029 angehoben. Ab dem Geburtsjahrgang 1964 ist es 67. In Deutschland steige die Lebenserwartung jeden Tag um knapp sechs Stunden, sagte Spahn. Das spreche zwar auch für das Gesundheitssystem. Aber es müsse auch alles finanziert werden. (dpa)

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