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MacKenzie Scott wurde nach der Scheidung von Amazon-Chef Jeff Bezos Multimilliardärin.

© AFP/jorg Carstensen

Geld für Pandemie-Opfer: Jeff Bezos' Ex-Frau spendet in Corona-Krise 4,2 Milliarden Dollar

Die Pandemie hat laut der US-Amerikanerin MacKenzie Scott das Leben vieler wie eine „Abrissbirne“ getroffen. Nun spendet sie einen Milliardenbetrag. 

MacKenzie Scott, die frühere Ehefrau von Amazon-Gründer Jeff Bezos, hat in der Corona-Krise 4,2 Milliarden Dollar (3,4 Milliarden Euro) gespendet. Das Geld kommt 384 Organisationen in den USA zugute, die von der Pandemie betroffene Menschen unterstützen, wie Scott am Dienstag in einem Beitrag auf der Plattform „Medium“ schrieb.

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Die Pandemie habe das Leben benachteiligter Menschen wie eine „Abrissbirne“ getroffen. „Die wirtschaftlichen Verluste und gesundheitlichen Auswirkungen waren für Frauen, People of Colour und arme Menschen schlimmer“. Gleichzeitig sei das Vermögen von Milliardären weiter angestiegen, fügte Scott hinzu, ohne ihren Ex-Mann Bezos namentlich zu erwähnen. 

Dessen Vermögen war während der Pandemie laut Schätzungen um fast 80 Prozent gewachsen. Der Amazon-Gründer gilt als reichster Mensch der Welt. Ihre Scheidung von Bezos hatte Scott im vergangenen Jahr zur Multimilliardärin gemacht. Sie trat daraufhin der Initiative „giving pledge“ bei und versprach, einen Großteil ihres Vermögens zu spenden

Bereits im Juli hatte sie mitgeteilt, dass sie rund 1,7 Milliarden Dollar gespendet habe. Davon profitierten unter anderem Anti-Rassismus-Verbände und Organisationen, die sich für öffentliche Gesundheit, Gleichberechtigung, Demokratie und den Kampf gegen den Klimawandel einsetzen. (AFP)

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