zum Hauptinhalt
Jimmy Carter (Archivbild von 2012)

© Reuters/Amr Abdallah Dalsh

Früherer US-Präsident: Jimmy Carter muss für Eingriff ins Krankenhaus

Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter war zuletzt immer wieder gestürzt. Nun ist ein Eingriff am Kopf notwendig, um den Hirndruck zu verringern.

Der frühere US-Präsident Jimmy Carter ist nach mehreren Stürzen ins Krankenhaus eingeliefert worden, wo er sich einem Eingriff am Kopf unterziehen muss. Der Eingriff sei bereits für Dienstag geplant, teilte das von ihm gegründete gemeinnützige Carter- Zentrum am Montag mit. Dabei solle versucht werden, bei dem 95-Jährigen den Hirndruck zu verringern. Den Angaben zufolge war Carters Frau Rosalynn im Krankenhaus an seiner Seite.

Carter ist der älteste noch lebende ehemalige Präsident der USA. Er hatte das Land zwischen 1977 und 1981 als 39. Präsident geführt. Er war in den vergangenen Monaten wiederholt gestürzt. Unter anderem zog er sich dabei einen Hüft- und einen Beckenbruch zu. Zudem verletzte er sich bei einem Sturz Anfang Oktober am Kopf. Am nächsten Tag erschien er zu einem Termin der wohltätigen Organisation Habitat for Humanity mit einem blauen Auge und einem Verband. (AFP, dpa)

Zur Startseite