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Der CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt.

© dpa

Dobrindt macht Druck: CSU erwartet Kabinettsumbildung im ersten Halbjahr

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt erneuert Söders Forderung nach einer „frischen Mannschaft“ für 2021. Von der CDU erwarte man bald eine Entscheidung.

Die CSU hat ihre Forderung nach einer Kabinettsumbildung mit einer Fristsetzung bekräftigt: Der Zeitraum für eine Neubesetzung der Ministerriege sei "begrenzt", sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt am Dienstag in Berlin. "Das heißt, dass wir im ersten Halbjahr Entscheidungen darüber erwarten, wie die Zukunftsmannschaft aussieht." Er erfahre viel Zustimmung im Gespräch mit Unionspolitikern, was die Forderung der CSU nach einer Kabinettsumbildung angeht.

CSU-Chef Markus Söder hatte zu Jahresbeginn eine Umbildung des Kabinetts gefordert, um mit einer frischen Mannschaft ins Wahljahr 2021 zu gehen. Mit CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer war der Vorstoß nicht abgestimmt. Kramp-Karrenbauer bezeichnete eine Kabinettsumbildung daraufhin zurückhaltend als "Möglichkeit". Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ließ erklären, sie arbeite mit allen Ministerinnen und Ministern gerne zusammen. (AFP)

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