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Angela Merkel und Malu Dreyer in Bad Neuenahr-Ahrweiler.

© Christof STACHE/AFP

Exklusiv

Civey-Umfrage zur Flutkatastrophe: Welchen Einfluss hat das Krisenmanagement der Politik auf das Wahlverhalten?

Die Kanzlerin, Seehofer, Laschet oder Dreyer – an den Orten der Flutkatastrophe lassen sich die Politiker blicken. Für wen macht das einen Unterschied?

Betroffen, bewegt, nach den richtigen Worten suchend - oder auch peinlich lachend: Politiker suchen den Weg in die Katastrophengebiete des Landes, um den Menschen das Gefühl von Sicherheit zu geben.

Doch was lösen diese Einsätze beim Wähler aus? Konkret: Wie sehr beeinflusst das Krisenmanagement der Flutkatastrophe die Wahl der Parteien?

6526 Teilnehmer haben bei der Civey-Umfrage des Tagesspiegel abgestimmt:

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49 Prozent der Befragten gaben an, dass das Krisenmanagement keinen Einfluss hat. 12,6 Prozent meinten Ja, auf jeden Fall. 8,3 antworteten mit eher ja, 24 Prozent mit eher nein. 6,1 Prozent zeigten sich unentschieden (statistische Fehlerquote: 2,5 Prozent).

Eine Auswertung nach Wahlabsicht zeigt, dass die Wähler der Parteien überwiegend keine Beeinflussung sehen. So entschieden sich bei den CDU-Wählern 79,8 Prozent für ein Nein, bei der SPD 67,7, Grüne 65,9 und FDP 83,8 Prozent (statistische Fehlerquote: 7,1 Prozent).

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Bei der Umfrage, die vom 16. bis zum 19. Juli lief, verneinten 74,4 Prozent der Männer und 71,7 Prozent der Frauen eine Beeinflussung. Eine leichte Zunahme der Ja-Stimmen gab es bei den jüngeren Wählern: 25,7 Prozent bei den 18 bis 29-Jährigen und 26,1 bei den 30 bis 39-Jährigen.

Die Zahl nimmt mit steigendem Alter wieder ab.

Simone Windhoff

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